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WDR Fernsehen: NRW zu lasch gegen Salafisten? Ein Thema bei "Westpol" - Politik in NRW / Sonntag, 23.02.2014, 19:30 - 20:00 Uhr

ID: 1022681

(ots) - Geplant sind unter anderem folgende Themen:

NRW zu lasch gegen Salafisten?

250 Salafisten aus Deutschland, die überwiegende Mehrheit junge
Männer, kämpfen nach Informationen der Sicherheitsbehörden im
syrischen Bürgerkrieg. Sie gelten als extrem fanatisch und
gewaltbereit, lernen in Syrien das blutige Handwerk des Krieges.
Allein 110 von ihnen stammen den Erkenntnissen zufolge aus NRW. Die
Region an Rhein und Ruhr ist als Rückzugs- und Rekrutierungsraum für
die Salafisten offenbar besonders attraktiv. Nach Bonn,
Mönchengladbach und Solingen taucht nun in diesem Kontext immer öfter
die Gemeinde Dinslaken, Kreis Wesel, auf. Haben die
Sicherheitsbehörden die Lage wirklich unter Kontrolle? Bei der
Opposition im Landtag machen sich erste Zweifel breit.

Geburtshilfe

Erst traf es die Hebammen, nun auch zunehmend die
Geburtsabteilungen von Kliniken im Land: Weil kaum noch eine
Versicherung bereit ist, die Risiken einer Geburt zu versichern,
droht einem ganzen Berufsstand das Aus. Die Prämien sind derart
gestiegen, dass Hebammen sie sich nicht mehr leisten können und auch
Kliniken mit jeder Geburt finanziell Verluste machen. Wie also sieht
die Geburtshilfe der Zukunft in Deutschland aus? Experten befürchten,
dass am Ende nur noch weitgehend anonyme Großstationen übrig bleiben.
Die Politik ist gefordert.

Sport macht Lärm

Pfeifen, jubeln, singen - beim Fußball kann es hoch hergehen, auch
in den Amateurklassen. Doch was für den Sportfan ein wahres
Lebenselixir, ist für Anwohner von Sportanlagen mitunter ein echtes
Ärgernis. Vor allem am Wochenende, wenn der heimische Garten ein Ort
der Ruhe und Entspannung sein soll, kann einem die Geräuschkulisse
vom Fußballclub nebenan gehörig auf die Nerven fallen. Weil das in
NRW immer häufiger zum Streit zwischen Vereinen und Anwohnern führt




und immer häufiger die Gerichte beschäftigt, tritt die Politik auf
den Plan: Sportlärm - so eine Idee - müsse gesetzlich anders
behandelt werden als anderer Lärm.

Moderation: Gabi Ludwig (Fotos unter www.ard-foto.de)



Pressekontakt:
Angela Kappen, Sonja Steinborn
WDR Presse und Information
Regionalfernsehen / Funkhaus Düsseldorf
Telefon 0211/8900-506
presse.duesseldorf(at)wdr.de


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