PresseKat - Im Land der Gewässer: die Polnische Segelroute - Neues Revier für Deutschlandmüde

Im Land der Gewässer: die Polnische Segelroute - Neues Revier für Deutschlandmüde

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Untere Oder, Stettiner Haff und Ostseeküste: 36 Anleger und moderne Marinas stehen Bootsfahrern, Anglern und Touristen für ihre Touren zur Verfügung

(firmenpresse) - Die wasserseitige Infrastruktur des westlichen Polens von der unteren Oder über das Stettiner Haff bis hin zur westlichen Ostseeküste hat dank Landes-, EU-Fördermittel und regionaler Förderprogramme, in den letzten Jahren mächtig zugelegt. Von kleinen Anlegern bis hin zu modern ausgestatteten Yachthäfen können die Bootsfahrer an insgesamt 36 Stellen anlegen, mal an ganz einfachen Anlegern, mal an modern und gut ausgestatteten Marinas mit bis zu 250 Liegeplätzen. So unterschiedlich die Anleger sind, so verschiedenartig ist auch das gesamte Revier.
Die Wegestrecken von einer Marina zur nächsten sind kurz und betragen zumeist nicht mehr als 20sm. Die Landschaft ist fast unberührt und die kleinen und großen Yachthäfen bieten neben der meist malerischen Lage interessante Ausflugsziele in die nähere Umgebung. Das Revier ist gut erreichbar und von deutschen Städten aus sogar mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Von Berlin aus ist eine gute Erreichbarkeit auch über die Wasserwege gegeben. Für jeden Bootsfahrer-Typus findet sich das Richtige: eine Flusslandschaft mit vielen Inselchen und Nebenarme mit dem Dammschen See für Natur- und Angelfreunde, den Seencharakter des Stettiner Haffs und schließlich die Ostseeküste, die beste Bedingungen für die Segler bietet.
Vor Mündung ins Stettiner Haff teilt sich die Oder (untere Oder) in zwei Hauptarme: in den östlichen, die Reglica, die den Dammschen See, den viertgrößten See Polens durchfließt und den westlichen, der durch das Zentrum von Szczecin in Richtung Norden fließt. Zahlreiche Nebenarme und Kanäle erstrecken sich zwischen den beiden Armen. Die Duncyza, Parnica und Swieta sind im Übrigen auch für Yachten geeignet. Nach Passieren von Szczecin mündet die Oder ins Stettiner Haff, was zum Küstengewässer zählt. Das Große Haff nach Osten gehört zum polnischen, das kleine Haff nach Westen gehört zum deutschen Teil. Mit 680 km² Wasserfläche, größer als der Bodensee und einer Maximaltiefe von 8,80 m ist die Küstenlagune ideales Segelrevier, das zu beiden Seiten schöne Anleger und einige neu erbaute Yachthäfen zu bieten hat, allerdings auch für anspruchsvolle Segler geeignet ist. Das Gewässer ist durch die vorgelagerten Inseln Usedom und Wollin, fast völlig vom Meer getrennt und nur über den Peenestrom, die Swine und die Dievenow mit der Ostsee verbunden. Und diejenigen, die lieber auf dem Land bleiben, haben die Möglichkeit auf dem internationalen 500 kilometer- Rad- und auf dem 400 kilometerlangen Wanderweg rund um das Haff zu radeln oder zu wandern. Besuchenswert sind die vielen Orte mit ihren Sehenswürdigkeiten, Ferienanlagen und Sandstränden allemal.




Vom Stettiner Haff aus existieren zwei Möglichkeiten auf die Ostsee zu gelangen: im Westen über die Swine, durch Swinoujcie und im Osten über die Dievenow und den Camminer Bodden , wobei die Durchfahrt der stehenden Brücke bei Wolin nur für Boote mit 12m Höhe (mittlerer Wasserstand) geeignet ist. In Kamien Pomorski befindet sich mit 250 Liegeplätzen die derzeit größte Marina der Region Westpommern mit Schmutzwassersammelstelle, Klub- und Sozialhaus, Konferenzsälen und komfortablen Sanitäranlagen.
Weiter Richtung Norden über den Resko-Kanal geht es dann auf die Ostsee. Die neu entstandenen Yachthäfen, Koobrzeg, und Darowo bilden eine gute Verbindung zur Danziger Bucht und öffnen Wege nach Skandinavien und ins Baltikum.

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Über die Yachthäfen & Marina-Verbund Westpommersche Segelroute
Der Yachthafen- und Marinaverbund Westpommersche Segelroute ist ein Zusammenschluss von 36 Marinas und Anlegern aus den jeweiligen Städten und Gemeinden. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, die Region mit den unzähligen Wassersportmöglichkeiten und Naturlandschaften bekannter zu machen und gemeinsam zu vermarkten. In den dazugehörigen Yachthäfen wurde die Infrastruktur in den letzten Jahren erheblich verbessert und vorhanden sind nun Marinas, die einen hohen Servicestandard mit bis zu 250 Liegeplätzen bieten. Und auch die einfachen Anleger werden in den nächsten Jahren noch weiter ausgebaut und verbessert.



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Datum: 21.02.2014 - 12:25 Uhr
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