(ots) - Der Bundesverband des Deutschen Versandhandels
e.V. (bvh) hat die Jahresergebnisse seiner Studie "Interaktiver
Handel in Deutschland 2013" vorgestellt.
Kernergebnis der Großstudie, die die Gesellschaft für Innovative
Marktforschung und Channel Advisor seit vergangenem Jahr für den bvh
durchführen: Der interaktive Handel in Deutschland wächst weiterhin
massiv.
So stieg der Gesamtumsatz von Waren im Versandhandel in 2013 auf
48,3 Milliarden Euro, was einen Zuwachs von knapp 23 Prozentpunkten
gegenüber 2012 bedeutet. Der E-Commerce erzielte dabei einen Anteil
von über 80 Prozent des gesamten Branchenumsatzes: Das Onlinegeschäft
legte in 2013 noch einmal kräftig zu und wuchs auf 39,1 Milliarden
Euro Umsatz. Das entspricht einem prozentualen Wachstum gegenüber dem
Vorjahr von knapp Prozentpunkten. Mit einem Umsatz von 11,6 Mrd. Euro
ist die Bekleidungsbranche die mit Abstand stärkste Warengruppe vor
Büchern (5,3 Mrd.) und Consumer Electronics (4,0 Mrd.). Ein weiteres
Ergebnis der Studie: Frauen sind mit einem Umsatzanteil von 53,4
Prozent der stärkere Umsatzträger im Vergleich zu Männern. Für die
Studie hat die GIM in 2013 etwa 40.000 Menschen ab 14 Jahren
repräsentativ telefonisch und online zu ihrem Ausgabeverhalten im
Online- und Versandhandel befragt. Zudem wurde ihr Konsum von
digitalen Dienstleistungen (z.B. Ticketing) erhoben.
Durch die Anpassung des Studiendesigns im vergangenen Jahr sind
Teile der Ergebnisse für das Jahr 2013 nur eingeschränkt mit denen
aus 2012 vergleichbar. Dr. Friedemann Weber, Bereichsleiter GIM
Berlin und Studienverantwortlicher: "Die eingeschränkte
Vergleichbarkeit der diesjährigen Ergebnisse mit dem Vorjahr nehmen
wir bewusst in Kauf, da wir überzeugt sind, mit der neunen Methodik
die Umsätze im Versandhandel nun realistischer zu erheben."
Die GIM Gesellschaft für Innovative Marktforschung ist ein
international agierendes Marktforschungsunternehmen mit Sitz in
Heidelberg. Für die Studiendurchführung ist das GIM Büro in Berlin
zuständig.
Pressekontakt:
Gesellschaft für Innovative Marktforschung
Frank Luschnat
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