Freie Korrekturleser oder Lektoren gibt es wie Sand am Meer. Doch wie findet man den richtigen für sein Projekt? Achten Sie bei Ihrer Auswahl vor allem auf die sprachliche Qualität.
(firmenpresse) - Einen guten Korrekturleser zu finden ist letztlich ganz einfach: Testen Sie ihn. Zunächst schauen Sie sich nach verschiedenen Korrekturlesern um und prüfen deren Webseiten. Welchen Eindruck macht die Person auf Sie? Legt sie Wert auf geordnete Struktur und Übersicht? Welche Qualität hat die Sprache – auch später beim Mailverkehr? Erfahrungsgemäß zeigen sich die besten Korrekturleser als sprachbegeistert und detailversessen – und strahlen dies auch aus. Und wer kennt die vielen Tücken der deutschen Sprache besser als jene, die sich leidenschaftlich und bewusst damit auseinandersetzen?
Nachdem Sie im Internet recherchiert haben, wählen Sie jene drei, vier Korrekturleser aus, die den besten Eindruck hinterlassen haben. Für Sie als Kunde spielt natürlich auch der Preis eine wichtige Rolle. Ein guter Korrekturleser wird in der Regel jedoch nicht zu den günstigsten gehören. Wenn Sie Qualität wollen, sollten Sie daher keineswegs nur nach dem Preis schauen. Schließlich tummeln sich auf dem Markt viele Laien, die zwar offensichtliche Fehler finden, Feinheiten jedoch übersehen. Wenn Ihnen das genügt, greifen Sie bedenkenlos zu. Falls nicht, schauen Sie genauer hin und testen Sie.
Lassen Sie eine kostenlose Probekorrektur anfertigen.
Am besten tun Sie dies anhand der ersten Seite(n) Ihres zu prüfenden Textes. Mehr als drei Seiten sollten nicht nötig sein. Fragen Sie einfach, ob der Korrekturleser probeweise bereit ist, kostenlos zu korrigieren (und bezahlen Sie ihm diese Arbeit, wenn es zum Auftrag kommt). In der Regel wird er sofort zusagen und Ihnen zeitnah die korrigierte Fassung zukommen lassen. Sie können auch bewusst Fallen in Ihren Text einbauen, was in der Regel aber nicht nötig sein sollte. Vergleichen Sie einfach kritisch die Ergebnisse, Sie werden schnell ein Gespür dafür bekommen, welcher Korrekturleser zuverlässig arbeitet und Feinheiten bemerkt.
Ein Hinweis zum Schluss: Die meisten Korrekturleser nennen auf Ihrer Webseite oder auf Anfrage die Kosten Ihrer Arbeit. Sollten Ihnen diese zu hoch sein, scheuen Sie sich nicht, nach besseren Konditionen zu fragen, am besten mit einem Vorschlag. Aber bleiben Sie fair. Bedenken Sie, dass ein Korrekturleser gemessen an Aufwand, Anstrengung und benötigtem Know-how ohnehin nicht viel verdient. In dieser Arbeit steckt viel Idealismus. Und Fairness war schon immer ein guter Motivator.
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