(ots) - Der Durchschnittspreis, der von Verbrauchern in
Deutschland für ein Smartphone gezahlt wird, ist von 560 Euro im
ersten Quartal 2010 auf 320 Euro im ersten Quartal 2014 gesunken.
Diesen Preisverfall von mehr als 40 Prozent innerhalb von vier Jahren
belegt der Trendspiegel des Internet-Preisvergleichers Geizhals
anhand von Suchanfragen seiner Nutzer.
Die Geizhals-Redaktion analysierte in mehreren Preisklassen die
jeweils drei beliebtesten Smartphone-Modelle, die von deutschen
Geizhals-Usern gesucht und angeklickt wurden. Das Ergebnis: Heute
vergleichen Konsumenten mehr die Mittelklasse zwischen 200 und 400
Euro als den hochpreisigen Bereich zwischen 300 und 500 Euro. Teure
Premium-Modelle für über 600 Euro werden immer unattraktiver.
Die Betrachtung der am meisten geklickten Smartphones in drei
verschiedenen Preisbereichen erlaubt gleichzeitig Rückschlüsse über
die Entwicklung und Verbreitung der enthaltenen Technologien.
Vierkern-Prozessoren und Displays mit höherer Auflösung als 300 dpi
sind nun schon in der Preisklasse bis 200 Euro zu finden. Für 400
Euro gibt es bereits eine Reihe von Geräten, die Premium-Features wie
ein Full-HD-Display oder 2 Gigabyte RAM aufweisen. Diese Merkmale
waren zuvor der 600-Euro-Klasse vorbehalten.
Apple verliert an Nachfrage
Wie gut iOS und Windows im Vergleich zu Android abschneiden, wurde
in den Top-10 ausgewertet: Seit 2013 finden sich keine
Apple-Smartphones mehr im Ranking, während Nokia's Lumia-Modelle mit
einem Anteil von 10 Prozent diese Nische dank Windows Phone 8
teilweise einnehmen können.
Das Geizhals-Fazit: "Der Faktor Preis-Leistung hat für Verbraucher
bei der Smartphone-Anschaffung einen wachsenden Stellenwert. Die
technischen Vorteile eines Premium-Smartphone werden immer geringer.
Als Abgrenzung zur Mittelklasse sollen daher umfangreichere Sensoren
wie Thermometer oder Hygrometer und Sondermerkmale wie USB 3.0
dienen", erklärt Michael Pichler, Leiter der Geizhals-Redaktion.
"Diese Entwicklungen liefern jedoch nicht mehr genug Anreize für
Verbraucher, für solch ein Smartphone tiefer in die Tasche zu
greifen."
Der Preisvergleicher Geizhals kann aufgrund des Suchverhaltens
seiner Nutzer analysieren, nach welchen Geräten Verbraucher im
Internet Ausschau halten und welche Ausstattung sie dabei bevorzugen.
Gleichzeitig ist die Preisentwicklung verschiedenster Gerätegruppen
erkennbar.
Geizhals - Preisvergleich im Internet
geizhals.de - geizhals.at - geizhals.eu
Geizhals gibt es seit 1996 als unabhängige
Preisvergleichs-Plattform im Internet. Mit rund 2,9 Mio. Unique
Clients monatlich (Quelle: ÖWA Januar 2014), über 37.000 gelisteten
Händlern und einem geschätzten jährlichen Transaktionsvolumen von
rund 1,5 Milliarden Euro (Quelle: Studie der WU-Wien 2009) zählt
Geizhals zu den größten E-Commerce-Plattformen im deutschen
Sprachraum.
Die Geizhals-Redaktion betreut laufend über 1.042.000
Einzelprodukte redaktionell versieht sie mit Produktinformationen,
Links zu Testberichten und User-Beiträgen. Die Produktpalette umfasst
Hard- und Software, Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräte, Sport-
und Drogerieartikel.
Die Pressemeldungen von Geizhals können unter
http://unternehmen.geizhals.at/about/de/presse/ abgerufen werden.
Pressekontakt:
Geizhals (R) - Preisvergleich
Preisvergleich Internet Services AG
Vera Pesata
Leitung Marketing & Sales
Tel: 0043 1 5811609/41
Vera.Pesata(at)geizhals.de