PresseKat - Umfrage: 72 Prozent der Deutschen haben kein Vertrauen mehr in den ADAC

Umfrage: 72 Prozent der Deutschen haben kein Vertrauen mehr in den ADAC

ID: 1023979

(ots) - Der Imageschaden beim ADAC ist groß. Sieben von
zehn Deutschen haben nach den jüngsten Enthüllungen rund um den
"Gelben Engel" kein Vertrauen mehr in den Automobilclub. Darüber
hinaus glauben weniger als 40 Prozent der Bundesbürger, dass es dem
ADAC gelingt, die Krise schnell zu überwinden. Dabei ist das
unabhängige Know-how des Clubs dringend gefragt, wenn es um die neue
Generation vernetzter Fahrzeuge geht. Zu diesen Ergebnissen kommt
eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage der Unternehmensberatung
Q_PERIOR. 1.000 Bundesbürger wurden befragt.

59 Prozent der Deutschen erwarten, dass vernetzte Automobile
bereits in fünf Jahren untereinander aktuelle Verkehrsdaten
austauschen. Mehr als 55 Prozent der künftigen Autofahrer wünschen
sich in diesem Zusammenhang sachkundige Unterstützung von
unabhängigen Organisationen wie dem ADAC. Der Grund: In vernetzten
Fahrzeugen steckt nach Ansicht vieler Bundesbürger großes Potenzial
für Missbrauch. Rund 78 Prozent der Deutschen vermuten
beispielsweise, dass Fahrzeughersteller, Versicherungen oder
Werkstätten kooperieren, um sich mit Hilfe von ausgewerteten
Fahrzeugdaten Vorteile zu verschaffen.

"Durch die Vernetzung machen Hersteller die bislang nach außen
abgeschottete Fahrzeugelektronik bereit für externe Zugriffe", sagt
Thomas Schmid, verantwortlich für den Bereich Automotive bei
Q_PERIOR. "Damit ist das Auto erstmals offen für sämtliche aus dem
Internet bekannte Herausforderungen. Dies betrifft neben
Möglichkeiten zum Datenmissbrauch sämtliche Chancen und Risiken, die
für herkömmliche IT-Systeme gelten."

Das bestätigt auch die Umfrage: 84 Prozent der Deutschen
befürchten, dass sich durch Computerbetrug wie Phishing Viren in den
Bordsystemen ausbreiten und für teure Folgeschäden sorgen. 79 Prozent
gehen sogar grundsätzlich von mehr Pannen durch die immer




umfangreichere Elektronik aus. Doch das sind nicht die einzigen
Gefahren. Acht von zehn potenziellen Kunden rechnen beispielsweise
mit Kriminellen, die sich Fernzugriff auf ein Auto verschaffen und
damit drohen, sicherheitsrelevante wie Bremsen oder ABS abzuschalten.
"Insgesamt ist noch sehr viel technologische Vorarbeit zu leisten,
bevor das erste serienreife Auto mit Netzzugang auf die Straße kommen
sollte", so Schmid.

Zum Unternehmen:

Q_PERIOR ist eine inhabergeführte Business- und IT-Beratung mit
Standorten in Deutschland, Schweiz, Österreich, Slowakei, USA und
Kanada. Q_PERIOR unterstützt Großunternehmen und große Mittelständler
mit integrierter Fach- und IT-Kompetenz. Neben der Spezialisierung
auf den Markt der Finanzdienstleister bietet Q_PERIOR ein
branchenübergreifendes Beratungsspektrum in den Bereichen Audit &
Risk, Beschaffung, Business Intelligence, Finanzen & Controlling,
Kundenmanagement, Projekt- & Implementierungs-management,
Strategisches IT-Management und Technologie.

Kunden (Auswahl):

A1, Allianz, ASFiNAG, BIAC Business Insurance Application
Consulting, Basler Versicherung, BMW, Commerzbank, DEVK, DZ Bank,
ERGO, Generali, Helvetia, Hessische Landesbank, Hannover Rück,
Infineon Technologies, Linde, Lufthansa, MAN,
Max-Planck-Gesellschaft, Merkur Versicherung, Münze Österreich,
Paysafe Card, Provinzial NordWest, Saubermacher, Siemens,
Schweizerische Bundesbahnen (SBB), Die Schweizerische Post, Swisscom,
Swiss Re, Talanx, Verbund, Vienna Insurance Group, Wüstenrot &
Württembergische



Pressekontakt:
Q_PERIOR AG
www.q-perior.com
pressestelle(at)q-perior.com

Florian Bongartz
Kommunikation Deutschland, Österreich
Telefon: +49 4106 7777 - 255
Mobil: +49 151 4220 0812


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Datum: 25.02.2014 - 07:55 Uhr
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