(ots) -
Der Nutzungsgrad von Mobile-Device-Management-Lösungen ist relativ
hoch, auch in Unternehmen, die noch keine Mobile-Enterprise-Strategie
verankert haben. Allerdings greifen diese Umgebungen alleine noch
nicht als Security-Konzept. Das ist das Ergebnis der Trendstudie
"Mobile Enterprise Review", die Lünendonk unter anderem im Auftrag
von Steria Mummert Consulting durchgeführt hat.
Das Thema Mobile Enterprise stellt neue zusätzliche Anforderungen
an die Themen IT-Security, Datensicherheit und Datenschutz. Denn hier
laufen viele Themen zusammen, die teilweise isoliert betrachtet
werden. Vor allem die Unternehmen, die schon eine
Mobile-Enterprise-Strategie erarbeitet haben, setzen sich
konsequenter mit den Risiken auseinander und verhindern die Nutzung
risikobehafteter externer Apps.
So sind in 63 Prozent der befragten Unternehmen mit mobiler
Strategie externe Apps formell verboten und technisch eingeschränkt.
Bei fast einem Viertel dieser Umfrageteilnehmer ist die Nutzung
formell verboten oder überhaupt nicht geregelt und wird im
Allgemeinen toleriert. 14 Prozent der Befragten gaben an, dass ihnen
die Nutzung formell durch Richtlinien oder Betriebsvereinbarungen
erlaubt ist. Um sich zu schützen, hat die Hälfte der Unternehmen, die
schon eine Mobile-Enterprise-Strategie umgesetzt haben, eine Liste
mit allen zugelassenen und vertrauenswürdigen Apps. Alle anderen
Applikationen werden technisch abgeblockt.
"Unternehmen, die bereits eine Mobile-Enterprise-Strategie
erarbeitet haben, setzen sich konsequenter mit den Risiken
auseinander. Sie nutzen in stärkerem Umfang technologische
Absicherungsmaßnahmen beispielsweise gegen risikobehaftete externe
Apps", sagt Wolfram Funk von Steria Mummert Consulting. "Dies
erfordert allerdings eine sehr gute Koordination zwischen
Fachbereichen, IT-Organisation und den Sicherheitsverantwortlichen."
In 38 Prozent der Unternehmen gibt es einen Terminal Server für
geschäftliche Anwendungen statt nativer oder hybrider Applikationen.
Fast ein Viertel der Befragten setzen einen virtualisierten Client
für geschäftliche Anwendungen anstatt nativer oder hybrider Apps ein.
22 Prozent verwenden einen Secure Mobile Browser für geschäftliche
Web Apps.
Bring your own device (BYOD) spielt bei fast 68 Prozent der
Befragten keine Rolle im Unternehmen. Jeweils 12 Prozent gaben an,
dass eine Einführung geplant sei, beziehungsweise bereits etabliert
ist. 8 Prozent der Befragten setzt BYOD gerade um. Allerdings
riskieren Unternehmen, die eine geschäftliche Nutzung privater Geräte
"ausblenden" oder ohne Unterstützung lediglich formal verbieten, eine
"private mobile Schatten-IT".
Die Presseinformation finden Sie auch online auf unserer Website:
http://bit.ly/mobileenterprisereview.
Ãœber die Studie
Für die Studie befragte Lünendonk über 90 Unternehmen mit mehr als
1.000 Mitarbeitern. Neben CIOs und IT-Leitern wurde auch eine Gruppe
von Non-IT-Managern interviewt. Die Trendstudie "Mobile Enterprise
Review 2014: Mehr Strategie wagen" ist ab sofort unter
http://ots.de/YHvYT verfügbar.
Pressekontakt:
Steria Mummert Consulting
Birgit Eckmüller
Tel.: +49 (0) 40 22703-5219
E-Mail: birgit.eckmueller(at)steria-mummert.de
Fink & Fuchs Public Relations
Felix Schirrmann
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E-Mail: steriamummert(at)ffpr.de