(ots) - Rund 70 Prozent des Energieverbrauchs in der
Europäischen Union erfolgt in Städten. Um bis 2050 eine
kohlenstoffarme Wirtschaft und Gesellschaft zu forcieren, hat die EU
deshalb 2011 die "European Smart Cities and Communities"-Initiative
gestartet. Die Konferenz "Energiewende - Made by Cities" bietet auf
der Metropolitan Solutions / Hannover Messe erstmals einen
Rundumschlag zu den Rahmenbedingungen einer smarten Energiewende, zu
den erfolgreichen "smarten" Pionieren, zu ausgewählten
zukunftsweisenden Technologien und zu der Frage, ob wir uns das
leisten können und sollten.
Intelligenz ist der Schlüssel für den Erfolg der Energiewende:
smarte Technologien, smarte integrierte Konzepte. Der Kongress
"Energiewende - Made by Cities" stellt genau diese intelligenten
ganzheitlichen Lösungen in den Mittelpunkt und zeigt ihren Mehrwert
für die Wirtschaft und die Gesellschaft auf.
Denn Ballungsräume sind die Wirtschafts- und Bevölkerungszentren,
in denen sich die Energienachfrage konzentriert. Eine
Energienachfrage, die kaum durch erneuerbare Erzeugung vor Ort allein
gedeckt werden kann. Städte und Kommunen stehen deshalb vor der
Herausforderung, ihre Energieinfrastrukturen mit intelligenten
Lösungen nachhaltig zu gestalten.
Zusätzliche Brisanz erhält das Thema durch die aktuelle
bundespolitische Neuausrichtung des Marktes für nachhaltige Energie
und durch das (vermeintliche) Comeback von fossilen Brennstoffen, wie
z.B. amerikanischem Shale-Gas, das auf den Markt drängt. Was bedeuten
diese Entwicklungen für die Kommunen, die deutsche Energiewirtschaft,
das Handwerk oder die Mobilitätsbranche?
Der von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft hannoverimpuls
organisierte Kongress "Energiewende - Made by Cities" bietet am 9.
und 10. April Antworten auf diese Fragen, zeigt anhand von
Best-Practice-Beispielen, wie die "European Green Capitals"
Kopenhagen und Bristol ihre Energiewende erfolgreich angegangen sind
und wie andere Städte und Kommunen davon lernen können: Wie kann eine
Rekommunalisierung von Netzen der Energiewende dienen? Welchen Effekt
hat mutige Kommunalpolitik? Warum ist es attraktiv eine "Smart City"
zu sein - und wer zahlt die Rechnung?
Auf dem Kongress werden die Hintergründe und die regionale
Bedeutung der europäischen Smart-City-Initiative genauso beleuchtet
wie die Fragen, welche Technologien zur Verfügung stehen und welche
Rahmenbedingungen es braucht, damit die Wirtschaft, die Kommunen und
die Bevölkerung von der lokalen Energiewende profitieren.
Alle Infos zum Veranstaltungsprogramm und Referenten finden sich
auf http://www.energiewende-made-by-cities.de.
Es sprechen unter anderem:
- George Ferguson, Bürgermeister European Green Capital 2015,
Bristol (UK)
- Olaf Lies, niedersächsischer Wirtschaftsminister
- Dr. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte-
und Gemeindebunds (DStGB)
- Dr. Volker Steinbach, Deutsche Rohstoffagentur DERA (beim BGR)
- Herausragende Start-ups wie ETOGAS GmbH, Kiwigrid GmbH,
ubitricity Gesellschaft für verteilte Energiesysteme mbH
Interessierte Medienvertreter sind herzlich eingeladen (siehe
Pressekontakt).
Pressekontakt:
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