Qualitätsmanagement des Klinikum Osnabrücker Land erfolgreich zertifiziert
(firmenpresse) - Dissen. „Wir haben unsere Leistungsfähigkeit erfolgreich unter Beweis gestellt!“, freut sich Verwaltungsdirektor Christian Gutendorf über das positive Ergebnis der Zertifizierung des Qualitätsmanagementsystems der beiden Kliniken in Dissen und Georgsmarienhütte, die erstmalig nach dem Trägerwechsel zum Klinikum Osnabrück durchgeführt wurde.
Bei der einwöchigen Überprüfung durch ein 4-köpfiges Visitoren-Team wurden in den Krankenhäusern insbesondere die Bereiche Qualität, Hygiene, Sicherheit sowie Patienten- und Mitarbeiterorientierung unter die Lupe genommen. Dabei wurde von den Visitoren in vielen Bereichen eine deutliche Verbesserung attestiert. Insgesamt liege man mittlerweile in vielen Bereichen über dem Durchschnitt.
Dazu beigetragen habe unter anderem die strukturierte Umsetzung der Ergebnisse von Patienten- und Mitarbeiterbefragungen, der Ideenbörse sowie des Beschwerdemanagements, so der Beauftragte für Qualitätsmanagement Stefan Spieker.
„Insbesondere vor dem Hintergrund der schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen kann jeder einzelne unserer 480 Mitarbeiter stolz auf die erbrachte Leistung sein. Dies ist ein deutliches Zeichen für die Identifikation mit unseren Krankenhäusern“, ist Gutendorf überzeugt. „Wir besitzen die notwendigen innerbetrieblichen Strukturen, um unsere Krankenhäuser nach Qualitätskriterien erfolgreich zu betreiben, dies ist nicht etwas, was man mal eben so nebenbei schafft, dazu gehört eine gewachsene Qualitätskultur und das entsprechende Bewusstsein bei den Mitarbeitern.“
Die Zertifizierung nach KTQ (Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen) wird regelmäßig alle drei Jahre durchgeführt. Hintergrund ist die gesetzliche Verpflichtung für Krankenhäuser ein internes Qualitätsmanagementsystem aufzubauen. Um die KTQ-Zertifizierung erfolgreich zu bestehen, wird der Umgang mit den Patienten genauso berücksichtigt wie die Themen Arbeitsorganisation, stetige Weiterbildung, Sicherheitsvorkehrungen bei Notfällen und das Management. Der Patient wird dabei in den Mittelpunkt aller Überlegungen gestellt.
„Die Prozessqualität ist nachgewiesener Maßen gut, die Auslastung der Krankenhausbetten liegt über dem Landesdurchschnitt, das einzige, was noch fehlt, sind endlich die dringend benötigten Fördermittel für die Baumaßnahme, um die qualitativen Stärken auch in wirtschaftlichen Erfolg umzumünzen“, so Gutendorf abschließend, „es kann doch niemand ernsthaft die Existenz der medizinische Grund- und Notfallversorgung im südlichen Landkreis aufs Spiel setzen.“
Mit insgesamt 217 Betten betreibt die Klinikum Osnabrücker Land GmbH zwei Akut-Krankenhäuser sowie eine Reha-Klinik an den Standorten Dissen und Georgsmarienhütte. Das Klinikum in Dissen verfügt in den Fachabteilungen Innere Medizin, Chirurgie, Anästhesie, Gynäkologie und Geburtshilfe sowie den Beleg-Abteilungen Urologie, Gynäkologie und Hals-Nasen-Ohrenheilkunde über 127 Betten. Die Akut-Klinik in Georgsmarienhütte hält in der Abteilung für Innere Medizin 48 Betten bereit. Schwerpunkt des Standorts ist die Geriatrie und das Kompetenzzentrum Sucht. Dort bietet das Klinikum Maßnahmen sowohl zur Akutentgiftung als auch zum qualifizierten Entzug in der Inneren Medizin an. Die dazugehörige Fachklinik Haus Möhringsburg versorgt Patienten in stationärer und teilstationärer rehabilitativer Behandlung. Gesellschafter der Klinikum Osnabrücker Land GmbH ist die Klinikum Osnabrück GmbH.
Sekretariat Klinikum Osnabrücker Land
Claudia Grade
Tel: 05421 302 221