(ots) - Der Zahlungsdienstleister SOFORT AG setzte 2013
den Erfolgskurs weiter fort und rechnet auch in den kommenden Jahren
mit überdurchschnittlichem Wachstum. Das Unternehmen aus Gauting bei
München bietet mit dem Zahlungssystem SOFORT Überweisung, SOFORT
Ãœberweisung Paycode und dem Online-Verifizierungssystem SOFORT Ident
Produkte für das sichere Kaufen von Waren und digitalen Gütern im
Internet an. Im Geschäftsjahr 2013 sind die Umsatzerlöse um mehr als
30 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf rund 19 Millionen Euro
gestiegen, während sich die EBIT-Marge im gleichen Zeitraum von
sieben Prozent auf über 10 Prozent verbessert hat. Zudem wurde mit
Transaktionen im E-Commerce ein Außenumsatz von rund 2,4 Milliarden
Euro erreicht.
Den größten Anteil am starken Wachstum hatte dabei die SOFORT
Überweisung. Das führende Direktüberweisungsverfahren konnte 2013 das
Transaktionsvolumen um 32 Prozent gegenüber dem Jahr 2012 steigern.
"Wir sind mit der Entwicklung des Unternehmens und seiner Produkte
sehr zufrieden, aber auf den gegenwärtigen Erfolgen ruhen wir uns
nicht aus. Wir möchten unsere Vision weiter vorantreiben und nach
Paypal und Kreditkarte die Nummer drei in Europa werden", sagt Dr.
Gerrit Seidel, CEO der SOFORT AG. Insgesamt soll der Umsatz des
Unternehmens in fünf Jahren mehr als 80 Millionen betragen.
Inzwischen zählt die SOFORT AG 150 Mitarbeiter, weitere
Neueinstellungen sind in Planung.
Weiteren Schub für die Entwicklung der SOFORT AG erwartet Seidel
mit dem Beginn der Endkunden-Kommunikation: "Der Start der
TV-Kampagne im ersten Quartal 2014 wird die weitere Verbreitung
unseres Bezahlverfahrens begünstigen. Wir sprechen damit verstärkt
den Endkunden an, der verbindlich und sicher im Netz einkaufen
möchte", ergänzt Seidel. Die SOFORT AG ist der erste deutsche
Online-Zahlungsdienstleister, der eine umfassende TV-Kampagne
startet.
Weiterer Wachstumshebel: Die Expansion in Osteuropa
Die SOFORT AG ist bereits in 10 europäischen Ländern vertreten. Im
laufenden Jahr plant das Unternehmen weitere Markteintritte in
mehrere Länder in Osteuropa, beispielsweise startet Ungarn im ersten
Quartal. Tschechien und die Slowakei sollen folgen. Dabei möchte die
SOFORT AG den Anteil der Auslandsaktivitäten am gesamten Umsatz von
rund 14 Prozent auf mehr als 30 Prozent im Jahr 2018 steigern. Als
neue Kunden konnte das Unternehmen 2013 wichtige Größen, wie die
Deutsche Bahn, Sony und Accor Hotels gewinnen. Außerdem konnten
wegweisende Kooperationen im Banken-Bereich geschlossen werden, unter
anderem mit der Deutschen Kreditbank AG (DKB), der Raiffeisen
Bankengruppe Österreich (RBG) sowie der Banca Sella Gruppe in
Italien.
Jüngste Studien, wie beispielsweise "Payment im E-Commerce - Der
Internetzahlungsverkehr aus Sicht der Händler und der Verbraucher (IZ
2013)" des E-Commerce-Center Köln (ECC) bestätigen den Trend beim
Online-Bezahlen. Demnach sind moderne Internetzahlverfahren wie die
SOFORT Ãœberweisung weiter auf dem Vormarsch im deutschsprachigen
E-Commerce. Das Direktüberweisungsverfahren gewinnt dabei im
Vergleich zu 2012 deutlich an Reichweite und Bekanntheit sowohl bei
Händlern als auch bei Verbrauchern. So setzen fast zwei Drittel der
rund 900 befragten E-Commerce-Händler aus Deutschland die SOFORT
Ãœberweisung ein (64,4 Prozent). Damit steht das Bezahlverfahren der
SOFORT AG auf Platz drei hinter Vorkasse und Paypal.
Klarna und SOFORT AG: Zusammenschluss stärkt Position in Europa
Ein weiterer strategischer Meilenstein wurde zu Beginn 2014
erreicht: Die schwedische Finanzaufsichtsbehörde (Swedish Financial
Supervisory Authority, SFSA) hat am 12. Februar grünes Licht für den
Zusammenschluss der Zahlungsdienstleister Klarna AB ("Klarna") aus
Schweden und der SOFORT AG gegeben. Dabei übernimmt Klarna die
Anteile des bisherigen Mehrheitseigentümers Reimann Advisory. Das
Family Office der Reimanns wird sich auch an der neu entstehenden
Klarna-Gruppe finanziell beteiligen. Operativ bleiben beide
Unter-nehmen selbstständig am Markt bestehen. Die Produkte und
Dienstleistungen der Unternehmen werden ebenfalls wie bisher
angeboten. Beide Unternehmen profitieren von dem Zusammenschluss und
stärken dadurch ihre Position im europäischen Markt.
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