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Die Heizung schnurrt, in den Häusern brennt tagsüber Licht, das
Fahrrad bleibt meist im Keller. Der Winter macht unserer Klimabilanz
ganz schön zu schaffen.
BIOSpitzenkoch Simon Tress aus Baden-Württemberg weiß, wie man
ganz genussvoll CO2 einspart. Bei ihm kommen saisonale
Bio-Lebensmittel aus seiner Region auf den Teller. Der 30-jährige
BIOSpitzenkoch kombiniert traditionell Bodenständiges mit innovativen
Gourmet-Gerichten.
Tress findet, wer nachhaltig essen möchte, habe eigentlich nur
zwei Alternativen: vegetarisch oder ab und zu Fleisch - dann aber vom
gesamten Tier. Deshalb stehen bei ihm nicht nur Edelstücke, sondern
auch Kutteln, Nieren und Leber auf der Karte. Manche Gäste kommen
gerade deswegen in sein Bio-Restaurant "Rose". Tress empfiehlt, statt
Steak und Filet auch mal Bug (Schulter) oder Wade zu braten und
Bio-Fleisch einzukaufen. Das steht nicht nur für Tierschutz, es hat
auch eine bessere Klimabilanz als Konventionelles.
Auch die Herkunft der Zutaten beeinflusst die Klimabilanz: je
näher, je besser. Täglich serviert Tress ein spezielles "CO2-Menü©".
"Wir versuchen für das CO2-Menü alles aus einem Umkreis von 50
Kilometern zu bekommen", sagt der BIOSpitzenkoch. Kräuter wie Salbei
wachsen selbst im Winter im eigenen Küchengarten. Kartoffeln, Möhren,
Rettich und Lauch bringt der Demeter-Bauer von nebenan. Salz und
Pfeffer legen die längsten Wege zurück.
Der BIOSpitzenkoch hat auch ein Herz für bucklige Kartoffeln und
krumme Karotten. Der Handel nimmt Bauern oft nur die schön
gewachsenen Gemüse ab. Er rät: "Fragen Sie nach B-Ware!" Tress kauft
gezielt zu große Kartoffeln oder Bruchlinsen und kocht daraus eine
köstliche Alblinsensuppe. So hat er Lebensmittelverschwendung
verhindert und die CO2-Bilanz wieder ein Stück nach vorne gebracht.
Rezepte, Einkaufstipps und Infos: www.bio-spitzenkoeche.de
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