(ots) - Geschäftsreisende im Ausland sind vielfältigen
Risiken ausgesetzt / Wenige Unternehmen verfügen über integriertes
Sicherheitskonzept / Experten geben Best-Practice-Einblicke beim
Business Travel Thementag auf der ITB Berlin
Immer mehr deutsche Arbeitnehmer sind auf kurz- oder
längerfristigen Einsätzen überall auf der Welt unterwegs. Das Risiko
reist mit: Krankheiten, Unfälle und organisierte Kriminalität können
schwerwiegende Folgen haben. Trotzdem verfügen nur wenige Unternehmen
bereits über umfassende Sicherheitskonzepte, warnen Experten der auf
Krisenmanagement spezialisierten Unternehmensberatung Result Group.
Welche Optionen gibt es, die unternehmerische Fürsorgepflicht zu
erfüllen und Sicherheitsrisiken zu vermeiden? Diese Fragen
diskutieren Sicherheitsbeauftragte von Metro und Carl Zeiss gemeinsam
mit den Krisenexperten beim Business Travel Thementag auf der ITB.
Deutschland ist nicht nur eine der führenden Exportnationen,
deutsche Unternehmen sind darüber hinaus auch mit zahlreichen
Niederlassungen und Produktionsstandorten im Ausland investiert.
Jährlich reisen knapp 10 Millionen deutsche Arbeitnehmer aus
beruflichen Gründen. Etwa 40 Prozent der Einsätze führen, teils über
mehrere Jahre, ins Ausland. "Typische Aufgaben sind zum Beispiel der
Aufbau eines Produktionsstandortes oder die Montage einer technischen
Anlage beim Kunden vor Ort", beobachtet Andreas Radelbauer,
Geschäftsführer von Result Group.
Geschäftsreisen und Auslandseinsätze bieten jedoch nicht nur
Chancen, sondern auch Risiken für Unternehmen und ihre Mitarbeiter:
Krankheiten, Unfälle aber auch Angriffe durch das organisierte
Verbrechen wie Spionageattacken oder Entführungen liegen im Bereich
des Möglichen. "Da solche Zwischenfälle neben physischen und
psychischen Verletzungen ebenso massive wirtschaftliche Schäden zur
Folge haben können, ist ein angemessenes Sicherheitskonzept
unabdingbar", warnt Andreas Krugmann, Director Client Relationship
Management bei Result Group. "Dieses sollte sowohl präventive als
auch reaktive Elemente enthalten. Unternehmen dürfen nicht vergessen,
dass sie gegenüber ihren Mitarbeitern eine gesetzliche
Fürsorgepflicht haben."
Wie ein integriertes Sicherheitskonzept aussehen kann, diskutieren
Experten auf der ITB Berlin. Details: http://ots.de/cpjUf
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Andreas Krugmann
Director Client Relationship Management
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