(ots) - Auf der Brillen-Fachmesse Mido werden die
Trends des Brillen-Jahres bestimmt. Auf die hohen Ansprüche der
Kundschaft antwortet die Branche mit Vielfalt und Innovationen.
Ob rund und bunt oder klassisch und elegant: Wer wissen möchte,
welche Trends die kommende Brillensaison beherrschen werden, der ist
auf der Mailänder Brillenmesse Mido genau richtig. Zum 44. Mal traf
sich die Branche am ersten März-Wochenende in der norditalienischen
Modemetropole zur weltweit wichtigsten Fachmesse ihrer Zunft. 1100
Unternehmen aus 49 Ländern präsentierten den rund 45000
Messebesuchern ihre Neuheiten.
Der Innovationsdruck bei den etablierten Marken ist hoch:
Einerseits drängen zahlreiche asiatische Unternehmen und
Online-Händler ins hart umkämpfte Niedrigpreis-Segment, anderseits
zeichnet sich ab, dass die High-Tech-Brille Google Glass dem
klassischen Brillen-Markt schon bald kräftig zusetzen könnte. Um für
den Konkurrenzkampf gewappnet zu sein, setzen italienische
Branchengrößen wie Luxottica (Oakley, Ray-Ban) und Safilo (u. a.
Gucci, Dior) weiterhin auf ihren hervorragenden Namen in Sachen
Design und Qualität. Die deutschen Zulieferer werfen indes ihre
weltberühmte Ingenieurskunst in die Waagschale und präsentieren
innovative Verarbeitungstechniken. Modebewusste Brillenträger, die
auf bunte Hingucker setzen, werden auch 2014 auf ihre Kosten kommen.
Aber auch die Vintage- und Retrowelle der vergangenen Jahre reißt
nicht ab. Ausgefallenes und klassisches Design gehen auf der Mido
somit Hand in Hand. Die Italiener von Polar Sunglasses und die
deutsche Brillenmanufaktur ic! berlin setzen auf verspiegelte Gläser
und auffällige Fassungen. Andere zelebrieren die modische
Rückbesinnung: Während Oakley sein 30-jähriges Jubiläum mit einer
quietschbunten Neuauflage seiner ersten drei Modelle feiert, setzt
Ray-Ban auf klassische Eleganz und experimentiert zugleich mit
samtüberzogenen sowie mehrfarbigen Brillengestellen.
Fachfremde Besucher gibt es auf der Mido nicht. Hier treffen sich
Hersteller und Großeinkäufer in blickdichten Separees, um ihre
Millionendeals auszuhandeln. Auch Etui-Hersteller, Linsenfabrikanten
und sonstige Dienstleister nutzen die Messe, um neue Kontakte zu
knüpfen und bestehende Geschäftsbeziehungen zu pflegen.
Der internationale Brillen-Markt ist ein einträgliches
Geschäftsfeld: Allein in Europa wurden im Vorjahr 15 Milliarden Euro
umgesetzt. In Deutschland verzeichnete die Branche 2013 ein Wachstum
von 1,7 Prozent. Auch die italienischen Hersteller können nicht
klagen. Im Vorjahr steigerten sie ihre Exporte um 7,2 Prozent und
sind mit 24 Prozent Marktanteil am weltweiten Gesamtumsatz noch immer
unangefochtener Branchenführer.
Pressekontakt:
Federica Andreoli
Communication Manager
Anfao-Mido
via Petitti, 16
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