(ots) - Bereits zum zweiten Mal ging dieses Wochenende die
jQuery Europe Konferenz im Wiener Palais Liechtenstein über die
Bühne. Mehr als dreihundert Web-Entwickler und Java-Script-Wizards
nutzen die Veranstaltung am 28.2. und 1.3.2014, um internationale
Experten zu treffen, Vorträge über aktuelle Trends in der
Web-Entwicklung zu hören und ihre Kenntnisse in praktischen Workshops
zu erweitern. Unter dem Motto "Get in touch" stand die Konferenz
dieses Jahr ganz im Zeichen mobiler Anwendungen.
Zwtl.: Referenten aus aller Welt
Google, Mozilla, Microsoft oder eBay sind nur einige Web-Giganten,
deren Knowhow an diesem Wochenende greifbar wurde.
Paul Bakaus, Entwickler des jQuery UI Frameworks und Mitglied des
Developer Relations Teams für Google Chrome, ging in seinem Talk vor
allem auf die optimale Darstellung von Anwendungen für verschiedenen
Endgeräte ein. Unter dem Titel "Frames per Second" brachte Bakaus
seinen Zuhörern näher, wie man Erkenntnisse über die visuelle
Wahrnehmung der Menschen aus der Hollywood für bessere Benutzbarkeit
von Interfaces nutzen kann.
Francisco Ferreira, Entwickler bei eBay, demonstrierte Techniken
zur Optimierung von Webanwendungen für unterschiedliche
Ausgabeformen. "Multiscreen ist schon lange Realität. Die
Notwendigkeit, mit einer Anwendung vielen Ausgabekanälen gerecht zu
werden, stellt uns vor allem in Hinblick auf Wiederverwendbarkeit und
Wartbarkeit vor große Herausforderungen." Sein Ansatz, hochflexible
HTML- und CSS-Strukturen aufzubauen, ist die Grundlage vieler
eBay-Services.
Chris Heilmann, Mozilla-Evangelist und Buchautor, blickte in
seinem Vortrag über die Technik hinaus und stellte die Frage, wie
Entwickler in ihrem Job zufriedener sein können. Sein Plädoyer für
Grundlagenskills hielt Entwickler dazu an, immer wieder einen Blick
unter die Motorhaube zu werfen. Fertig verwendbare Libraries, in
Browser integrierte Developertools und frei verfügbare Frameworks
erhöhen den Zeit- und Kostendruck - es herrscht der Eindruck, als sei
ohnehin alles in wenigen Tagen machbar. Dabei verlieren Entwickler
manchmal die eigentlichen Anforderungen aus den Augen: "Redet mehr
mit Projektmanagern, Anwendern oder Produktmanagern und lernt
verstehen, was sie wirklich brauchen. Frameworks entsprechen nicht
immer den realen Anforderungen - setzt euch damit auseinander,
liefert gute Lösungen, und ihr werdet auch den Respekt bekommen, den
ihr verdient."
Open Source-Entwickler Tim Branyen stellte in einem ganztägigen
Workshop schon am Donnerstag eine ganze Reihe von Java Script-Best
Practices rund um Code-Organisation, Testverfahren und die Anpassung
an verschiedene Browsertypen vor.
Petro Salema, Kernentwickler des Aloha Editors, überraschte die
Teilnehmer mit seinem exzellenten Talk über "A Web Beyond Touch".
Darin präsentiert er, wie man Inhalte bearbeiten können soll, wenn
wir selbst unsere Browser und das Web am Körper in Form von Uhren,
Jacken, Brillen, etc. tragen. Sein Demo von einem sprachgesteuerten
Bearbeiten des Webs auf Basis von JavaScript und C-Sprache
verblüffte, zeigte aber auch, dass es neue, andersartige Verfahren
zum Editieren geben muss.
Veranstalter und Moderator Haymo Meran, Chief Technology Officer
und Director of Product Experience von Gentics, zeigte sich
begeistert von dem großen Andrang und der Qualität der Talks. "Die
jQuery Europe Konferenz ist unser Beitrag dazu, Wien zu einem
IT-Hotspot in Europa zu machen. Das Know-how ist da, das zeigt der
große Erfolg beim Publikum. Und wir beweisen, dass es auch in Wien
möglich ist, internationale Größen auf das Podium zu bekommen."
Zwtl.: Netzwerken auf allen Ebenen
Neben dem dichten Vortragsprogramm, dem Workshop am Donnerstag und
dem Social Event am Freitag Abend hatten die über 300 Teilnehmer auch
Gelegenheit, die Infostände der Sponsoren zu erkunden. Mit dabei
waren Microsoft, karriere.at, Whatchado, Computerwelt, O'Reilly, DWX
Developer Week 2014, Pioneers Festival und die APA-IT. Microsoft lud
müde Entwickler auch zum Chillen an einen eigenen Xbox One-Stand ein.
Bilder zur Veranstaltung:
http://www.apa-fotoservice.at/galerie/5103
Weitere Informationen: http://www.gentics.com/jquery-europe
Zwtl.: Ãœber jQuery
jQuery ist eine Javascript-Bibliothek, die das Programmieren mit
Javascript erheblich vereinfacht. Mit Hilfe von jQuery ist es
einfach, dynamische Elemente für Webseiten zu gestalten. jQuery ist
die weltweit meist benutze Javascript-Bibliothek
(http://trends.builtwith.com/javascript). Ãœber 55 Prozent der Top
10.000 Websites weltweit benutzen die beliebte Bibliothek
(http://trends.builtwith.com/javascript/jQuery).
Zwtl.: Ãœber Gentics
Die Gentics Software GmbH hat sich in den 14 Jahren seit ihrer
Gründung im Jahr 2000 zum führenden österreichischen Hersteller von
Content Management- und Portal-Lösungen entwickelt. Für seine
innovativen Lösungen konnte das Unternehmen bereits zahlreiche
Auszeichnungen, u.a. Web Idol 2010 (Janus Boye Conference), Walter
Nettig Preis, Golden Arrow, Austria's Leading Companies,
entgegennehmen. Seit Jänner 2013 ist Gentics Teil der APA-Gruppe. APA
und Gentics ergänzen einander ideal bei Produkten und Kunden. Die von
Gentics entwickelte Produktpalette erweitert die Services der APA-IT
für Redaktionen und Unternehmen.
Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM /
Originalbild-Service sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at
Rückfragehinweis:
Mag. Klaus-M. Schremser
Gentics Software GmbH
Tel.: +43 1 710 99 04 0
Fax: +43 1 710 99 04 4
jqueryeurope(at)gentics.com
www.gentics.com/jquery-europe
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/7340/aom
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