Weiterbildung, gesponsert durch den Arbeitgeber

Eine berufliche Weiterbildung kostet Zeit und Geld. Viele Weiterbildungswillige bitten deshalb ihren Arbeitgeber um Unterstützung. In der Regel haben sie damit Erfolg, so das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Marktforschungsinstitutes Forsa. 97 Prozent der Arbeitgeber sind bereit, Fortbildungen zu unterstützen, die eine Wissenslücke im Unternehmen schließen oder zu den Aufgaben passen, die ein Mitarbeiter im Unternehmen übernimmt.

(firmenpresse) - Die Unterstützungen vom Arbeitgeber können vielfältig sein, da auch das Unternehmen von der beruflichen Weiterbildung eines Mitarbeiters profitiert. Viele Unternehmen unterstützen deshalb das Bildungsengagement ihrer Arbeitnehmer mit Zuschüssen oder Zeit, wenn der Nutzen der Qualifizierung erkennbar ist.

Die meisten Personalentwickler würden zudem eine Fortbildung bewilligen, um dadurch wichtige Mitarbeiter stärker an das Unternehmen zu binden.

In welcher Form der Arbeitgeber den Weiterbildungswillen unterstützt, ist ganz unterschiedlich. Die Möglichkeiten reichen von Freizeit zum Lernen bis hin zur vollständigen Kostenübernahme.

Eine besonders willkommene Hilfestellung ist die vollständige oder teilweise Übernahme der Kosten. Hier gibt es unterschiedliche Modelle: Entweder der Arbeitgeber übernimmt – zumindest teilweise – die Lehrgangsgebühren oder er zahlt nach bestandener Abschlussprüfung eine Erfolgsprämie.

Zusätzlich oder stattdessen unterstützen viele Arbeitgeber den Weiterbildungswillen ihrer Mitarbeiter durch reduzierte Arbeitszeiten. Möglich ist zum Beispiel, dass das Unternehmen den Arbeitnehmer für die Teilnahme an Seminaren oder Klausuren freistellt. Ein anderer Fall: Der Chef erlaubt in Zeiten geringerer Arbeitsbelastung, dass der Angestellte am Arbeitsplatz für seine Fortbildung büffelt.

Dies hat auch Vera Schallehn, heute Geschäftsführerin der Weiterbildungsakademie carriere & more in Düsseldorf, während ihrer früheren Tätigkeit als Personalleiterin genutzt: „Fördern und fordern ist das Prinzip. Wir haben keine Leistungen mit der Gießkanne ausgeschüttet, sondern zielgerichtet eingesetzt und auch eine entsprechende Gegenleistung eingefordert. So haben wir beispielsweise weitergehenden Kostenübernahmen wie Fahrkosten oder Lernmaterialien an erreichte Leistungen gekoppelt. Für die Übernahme der Lehrgangsgebühren haben wir einen Fortbildungsvertrag abgeschlossen, der den Mitarbeiter für die Dauer der Weiterbildung und eine angemessene Zeit danach an das Unternehmen gebunden hat.“

Eine der geförderten Mitarbeiterinnen hat sich zum Fachwirt mit IHK-Abschluss fortgebildet und dann den Sprung ins mittlere Management geschafft. Sie leitet heute eine Abteilung.
Eine andere Mitarbeiterin wurde unmittelbar nach der Berufsausbildung in die Personalabteilung übernommen und nach einiger Zeit zur Personalfachkauffrau weitergebildet. Heute hat sie ihren eigenen Verantwortungsbereich.

Wie bereits erwähnt, müssen eventuell vereinbarte Bindungsfristen angemessen sein und dürfen den Arbeitnehmer nicht unangemessen benachteiligen.

Diese Fristen hält die aktuelle Rechtsprechung für angemessen:
•Fortbildungsdauer bis zu 1 Monat: Bindung bis zu 6 Monate
•Fortbildungsdauer bis 2 Monate: Bindung bis zu 1 Jahr
•Fortbildungsdauer 3 bis 6 Monate: Bindung bis zu 2 Jahren
•Fortbildungsdauer 6 bis 12 Monate: Bindung bis zu 3 Jahren
•Fortbildungsdauer mehr als 2 Jahre: Bindung bis zu 5 Jahren

Im Einzelfall sind Abweichungen möglich, da auch der finanzielle Aufwand eine Rolle spielt. Wenn der Arbeitnehmer die vereinbarte Bindungsfrist nicht einhält und das Arbeitsverhältnis vorzeitig kündigen möchte, besteht eine anteilige Rückzahlungsverpflichtung der vom Arbeitgeber übernommen Kosten.

Empfehlenswert ist eine Vereinbarung, die ein „Abschmelzen“ des Rückzahlungsbetrages vorsieht. Beispiel: Bei zwölfmonatiger Bindungsdauer reduziert sich der Rückzahlungsbetrag für jeden Monat, in dem das Arbeitsverhältnis nach Abschluss der Fort­bildung weiter besteht, um je ein Zwölftel.

„Ich habe durchweg positive Erfahrungen mit der Förderung unterschiedlichster Weiterbildung von Mitarbeitern gemacht insbesondere jedoch der Fortbildungen mit IHK-Prüfung.“ sagt Vera Schallehn.

Dies ist unter anderem auch der Grund, warum sie mit Ihrem Mann, Andree Schallehn, der auch ihr Geschäftspartner ist, im Januar die carriere & more, private Akademie Region Düsseldorf eröffnet hat.

Das Institut ist darauf spezialisiert Teilnehmer in kürzest möglicher Zeit nach einem ganz besonderen Lernsystem auf den IHK-Abschluss vorzubereiten.

Die Akademie bietet die folgenden Weiterbildungen an:
• Wirtschaftsfachwirt/in IHK in 25 Tagen, Kursstart: 26.04.2014
• Industriefachwirt/in IHK, Kursstart: 26.04.2014
• Ausbildung der Ausbilder/innen IHK in 4 Tagen, Kursstart: 12.05.2014
• Fachwirt/in im Gesundheits- und Sozialwesen IHK, Kursstart: 17.05.2014
• Betriebswirt/in IHK in 30 Tagen, Kursstart: 17.05.2014
• Personalkaufmann/frau in 15 Tagen, Kursstart: 07.06.2014
• Handelsfachwirt/in IHK in 25 Tagen, Kursstart: 24.08.2014
• technische/r Betriebswirt/in IHK in 37 Tagen, Kursstart: 25.10.2014
• Technische/r Fachwirt/in IHK in 30 Tagen, Kursstart: in Planung

Informationen finden Interessierte auf der Firmenhomepage oder sie erhalten persönliche Beratung durch die kostenlose Hotline 0800 466 5 466 oder auf den regelmäßig in den Schulungsräumen stattfindenden Infoabenden.

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Bereitgestellt von Benutzer: cmduesseldorf
Datum: 03.03.2014 - 20:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1027111
Anzahl Zeichen: 5696

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Vera Schallehn
Stadt:

Düsseldorf

Telefon: 0211 4089186

Kategorie:

Bildung & Beruf

Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 04.03.2014

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