(ots) - Die Umwelt allein verfehlt als Kaufargument für
ein Elektroauto das Ziel. Mehr als drei Viertel der Bundesbürger
erwarten von Elektrofahrzeugen mehr als nur eine ökologische
Alternative zum klassischen Verbrennungsmotor. 63 Prozent der
Deutschen reizt der elektrisch getriebene Untersatz nur dann, wenn
die Leistungsdaten herkömmlichen Motorisierungen zumindest
gleichkommen. Digitale Helfer, die Verkehrsdaten auswerten und so das
Fahren erleichtern, stellen dagegen Kaufanreize dar. Zu diesem
Ergebnis kommt eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage der
Unternehmensberatung Q_PERIOR. 1.000 Bundesbürger wurden befragt.
73 Prozent der potenziellen Kunden wünschen sich beispielsweise,
Parkplätze in der Stadt oder im Parkhaus über das Fahrzeug zu
reservieren. 55 Prozent stellen sich vor, dass Automobile bereits in
fünf Jahren weitgehend automatisch parken und auch bei längeren
Strecken selbständig das Steuer übernehmen. Die Fahrer zeigen sich
sogar bei auf den ersten Blick ausgefallenen Ideen erstaunlich offen.
So kann sich fast jeder Dritte vorstellen, über das Netz zusätzliche
Pferdestärken für elektronisch abgeriegelte Motoren zu bestellen, um
etwa bei Umzügen oder im Urlaub kurzzeitig mehr Leistung abzurufen.
"Vernetzte Automobile erlauben Herstellern, neue Servicedienste zu
entwickeln und über das Internet direkt in die Fahrzeugelektronik zu
laden", sagt Thomas Schmid, Verantwortlicher für den Bereich
Automotive bei Q_PERIOR. "Technisch sind den Anwendungsmöglichkeiten
kaum Grenzen gesetzt. Vielmehr dürfte es jetzt darum gehen,
bestehende Systeme auszubauen und einheitliche Standards zu
definieren, um Weiterentwicklungen auch von Drittanbietern
zuzulassen. Nur so lassen sich genügend Anbieter motivieren, das
vernetzte Auto zum Leben zu erwecken, ähnlich wie bei den zahlreichen
Apps für das Smartphone."
Viele Autofahrer können sich heute bereits damit anfreunden,
Dritte auf die im Fahrzeug gesammelten Informationen zugreifen zu
lassen. Acht von zehn potenziellen Kunden wünschen sich
beispielsweise, dass Polizei und Feuerwehr das eigene Auto bei
Diebstahl oder im Notfall orten dürfen. 73 Prozent wollen
intelligenten Verkehrsleitsystemen den Zugriff erlauben, um
Ampelschaltungen noch besser am Verkehrsaufkommen auszurichten. 59
Prozent sind sogar damit einverstanden, dass Verkehrsleitstellen in
das Navigationssystem eingreifen, um bei Bedarf den Verkehr gezielt
umzulenken.
"Die Autofahrer von morgen versprechen sich vor allem mehr
Sicherheit", sagt Thomas Schmid. "Auf dem elektronischen Weg
Bußgelder zu verteilen oder im Flensburger Zentralregister Punkte
einzutragen, findet kaum Unterstützung. Das gilt auch für die Idee
einiger Autohersteller, bei ausbleibenden Ratenzahlungen geleaste
oder finanzierte Elektrofahrzeuge aus der Ferne abzuschalten."
Zum Unternehmen:
Q_PERIOR ist eine inhabergeführte Business- und IT-Beratung mit
Standorten in Deutschland, Schweiz, Österreich, Slowakei, USA und
Kanada. Q_PERIOR unterstützt Großunternehmen und große Mittelständler
mit integrierter Fach- und IT-Kompetenz. Neben der Spezialisierung
auf den Markt der Finanzdienstleister bietet Q_PERIOR ein
branchenübergreifendes Beratungsspektrum in den Bereichen Audit &
Risk, Beschaffung, Business Intelligence, Finanzen & Controlling,
Kundenmanagement, Projekt- & Implementierungs-management,
Strategisches IT-Management und Technologie.
Kunden (Auswahl):
A1, Allianz, ASFiNAG, BIAC Business Insurance Application
Consulting, Basler Versicherung, BMW, Commerzbank, DEVK, DZ Bank,
ERGO, Generali, Helvetia, Hessische Landesbank, Hannover Rück,
Infineon Technologies, Linde, Lufthansa, MAN,
Max-Planck-Gesellschaft, Merkur Versicherung, Münze Österreich,
Paysafe Card, Provinzial NordWest, Saubermacher, Siemens,
Schweizerische Bundesbahnen (SBB), Die Schweizerische Post, Swisscom,
Swiss Re, Talanx, Verbund, Vienna Insurance Group, VW, Wüstenrot &
Württembergische
Pressekontakt:
Q_PERIOR AG
www.q-perior.com
pressestelle(at)q-perior.com
Florian Bongartz
Kommunikation Deutschland, Österreich
Telefon: +49 4106 7777 - 255
Mobil: +49 151 4220 0812