(ots) -
- Die deutsche Wirtschaft profitierte 2012 von mindestens 2,0 Mrd.
Euro zusätzlichem Umsatz, der durch die Unternehmensaktivitäten
von Sky entstanden ist
- Jeder Mitarbeiter von Sky sorgt durchschnittlich für rund 10
weitere Beschäftigungsverhältnisse in anderen Unternehmen
- Die rund 24.000 von Sky direkt oder indirekt abhängigen
Beschäftigungsverhältnisse erzielen ein Netto-Einkommen von ca.
350 Mio. Euro und erzeugen lohnabhängige Steuern in Höhe von
mindestens 200 Mio. Euro
- In der Gastronomie entstand durch Sky Sportsbars ein
zusätzliches Netto-Umsatzvolumen von 1 Mrd. Euro
- Rund 10 Prozent des Gesamtumsatzes im deutschen Lizenzfußball
stam-men von Sky, rund 1.700 Beschäftigungsverhältnisse im
Umfeld der Bundesliga lassen sich auf Sky zurückführen
- Von Sky gehen erhebliche Wettbewerbs- und Innovationsimpulse auf
den Fernsehmarkt in Deutschland aus
- Pay-TV hat sich als dritte Säule der Fernsehunterhaltung in
Deutschland fest etabliert und stellt einen beachtlichen
Wirtschaftsfaktor für den Standort Deutschland dar
Eine Studie der Medienberatungsgesellschaft HMR International mit
dem Titel "Die dritte Säule. Wirtschaftsfaktor Pay-TV: Die
volkswirtschaftliche Bedeutung von Sky in Deutschland" kommt zum
Ergebnis, dass von den Unternehmensaktivitäten von Sky Deutschland
erhebliche volkswirtschaftliche Impulse ausgehen. Der Studie zufolge
hängen von Sky rund 24.000 Beschäftigungsverhältnisse in Deutschland
direkt oder indirekt ab. Diese erzielten 2012 ein Netto-Einkommen von
ca. 350 Mio. Euro und führten zu lohnabhängigen Steuern in Höhe von
mindestens 200 Mio. Euro. Bei einem eigenen Umsatz in Höhe von 1,3
Mrd. Euro sorgte Sky 2012 für einen externen Umsatzeffekt in der
deutschen Wirtschaft in Höhe von mindestens 2,0 Mrd. Euro.
Brian Sullivan, Vorsitzender des Vorstands von Sky Deutschland:
"Sky erlebt seit vier Jahren ein substanzielles und kontinuierliches
Wachstum. Wir haben durch unser erstklassiges Programm, die rasante
Innovationstaktung sowie einen qualitativ hochwertigen Kundenservice
nachhaltig zu einem marktübergreifenden Wandel des Fernseherlebnisses
für die deutschen Zuschauer beigetragen. Die Ergebnisse der Studie,
die zum ersten Mal überhaupt die Effekte unseres Unternehmens auf die
deutsche Wirtschaft aus einem breiteren Blickwinkel untersucht,
bestätigen uns, dass wir auch aus ökonomischer Perspektive eine
wichtige Rolle innerhalb der Medienlandschaft für den Standort
Deutschland spielen."
"Die erzielten Ergebnisse sind bemerkenswert. Ãœberraschend sind
vor allen Dingen die Höhe und Intensität der Beschäftigungs-, Konsum-
und Steuereffekte, die durch Sky in vor- und nachgelagerten
Wirtschaftsbereichen zustande kommen. Hier liegt ein Potenzial, das
auch weitere und neue Effekte für Kreative, Dienstleister und
Produzenten zeitigen kann", so Dr. Lutz Hachmeister, Geschäftsführer
HMR International.
Jeder Sky Mitarbeiter sorgt für rund 10 weitere
Beschäftigungsverhältnisse
Obwohl Sky selbst zum Jahresende 2012 nur 2.196 Mitarbeiter
beschäftigte, zeigt die Analyse der Aktivitäten des marktführenden
Pay-TV-Anbieters in Deutschland, dass mindestens 21.588 weitere
Beschäftigungsverhältnisse in den Bereichen Film- und TV-Produktion,
Lizenzsport, Gastronomie, Kundenservice sowie Logistik auf Sky
zurückzuführen sind. Dies entspricht einem mitarbeiterbezogenen
Multiplikationsfaktor von 9,8. Jeder Sky Mitarbeiter sorgt damit
durchschnittlich für rund zehn weitere, unmittelbar durch das
Unternehmen initiierte Beschäftigungsverhältnisse in Deutschland.
Sky Sportsbars generieren zusätzliches Netto-Umsatzvolumen von 1
Mrd. Euro
Den größten volkswirtschaftlichen Effekt erzielen die Sky
Sportsbar-Abonnements: Da während der Bundesliga-Saison jede Woche
1,3 Millionen Menschen eine Sky Sportsbar besuchen, um die
Bundesliga-Spiele live zu erleben, und dabei durchschnittlich 23,44
Euro für Getränke und Essen pro Besuch ausgeben, entstand 2012 ein
zusätzliches Netto-Umsatzvolumen für die Gastronomie von 1,0 Mrd.
Euro. Mindestens 17.850 Beschäftigungsverhältnisse in der Gastronomie
gehen auf dieses Umsatzplus zurück. Werden neben der Bundesliga auch
die UEFA Champions League, die UEFA Europa League, der DFB-Pokal, die
2. Bundesliga und andere Live-Sportereignisse, wie etwa Formel 1,
Tennis oder Golf, sowie die Ãœbertragung des
24-Stunden-Sportnachrichtensenders Sky Sport News HD hinzugezählt,
liegen diese Werte noch deutlich höher.
Deutscher Lizenzfußball: 10 Prozent des Gesamtumsatzes und 1.700
Arbeitsverhältnisse lassen sich auf Sky zurückführen
Da Sky zu den größten Nachfragern von Sportlizenzen in Deutschland
zählt, lassen sich auch in der Finanzierung des Leistungssports hohe
volkswirtschaftliche Effekte von Sky nachweisen. Allein im deutschen
Lizenzfußball (Bundesliga und 2. Bundesliga) stammten 2012 ca. 50
Prozent der gesamten Medienverwertungserlöse und rund 10 Prozent des
Gesamtumsatzes von Sky. Dieser Betrag entspricht beispielsweise der
Summe der Spieler-Etats von FC Bayern München, Schalke 04, Borussia
Dortmund und VfL Wolfsburg. Berücksichtigt sind hier nicht die
Ausgaben für andere Fußballwettbewerbe, wie UEFA Champions League,
UEFA Europa League und DFB-Pokal, oder andere Sportarten. Bezieht man
die Lizenzzahlungen von Sky für die Bundesliga in der Spielzeit
2011/2012 auf die Anzahl der Beschäftigten im Lizenzfußball, lassen
sich rund 1.700 Beschäftigungsverhältnisse im deutschen Profifußball
auf Sky zurückführen.
Netto-Einkommen von 350 Mio. und Steuern von 200 Mio. Euro
Mit den insgesamt 24.000 Beschäftigungsverhältnissen, die von den
Unternehmensaktivitäten von Sky abhängen, geht insgesamt ein
Netto-Einkommen von rund 350 Mio. Euro einher, das sich zu einem
großen Teil in Konsumausgaben niederschlägt und so wiederum zu
weiteren Umsatz- und Beschäftigungseffekten auf nachgelagerten Ebenen
führt. Allein an lohnabhängigen Steuern und Abgaben, die direkt oder
indirekt auf Sky zurückzuführen sind, entstand 2012 ein Betrag von
rund 200 Mio. Euro, der an den Staat geflossen ist. Berücksichtigt
man zusätzlich die sonstigen von Sky gezahlten oder induzierten
Steuern, wie Umsatz-, Gewerbe- oder Quellensteuer, liegt das
Steueraufkommen bei mindestens 390 Mio. Euro - dies entspricht
beispielsweise der Finanzierung von fast 67.000 schulischen
Ausbildungsplätzen.
Erhebliche Wettbewerbs- und Innovationsimpulse
Die von HMR International entwickelte und heute im IfM (Institut
für Medien- und Kommunikationspolitik, Berlin) der Öffentlichkeit
vorgestellte Studie bescheinigt Sky, in den vergangenen Jahren
beträchtliche Wettbewerbs- und Innovationsimpulse für den deutschen
Fernsehmarkt geliefert zu haben. So hat Sky nicht nur das
Programmangebot erheblich erweitert, sondern auch den Pay-TV-Markt in
seinen Strukturen und Entwicklungen maßgeblich beeinflusst. Hohe
Wettbewerbseffekte gehen von Sky auch aufgrund der unterschiedlichen
Ausstrahlungswege (Satellit, Kabel, Internet) und
Nutzungsmöglichkeiten (linear, zeitversetzt, selektiv,
mobil/unterwegs, über diverse Empfangsgeräte) aus. In den Bereichen
Hotellerie, Gastronomie und Digital-out-of-Home/Digital Signage hat
Sky die Marktentwicklung maßgeblich vorangetrieben.
Erhebliche Innovationsimpulse gingen von Sky durch technische wie
inhaltliche Neuerungen aus. So brachte Sky beispielsweise das
weltweit erste Angebot im neuen hochauflösenden Standard HDTV auf den
Markt und trug wesentlich zum Angebot und zur Weiterentwicklung von
HD- und 3D-Fernsehen in Deutschland bei. Auch bei Ultra-HD agiert Sky
als Pionier in der Branche. Neben dem Festplattenreceiver Sky+, der
Videothek Sky Anytime und dem Over-the-Top-Angebot Sky Go lassen sich
zahlreiche Innovationseffekte von Sky aus der Programmgestaltung,
insbesondere in der Live-Sport-Ãœbertragung, ableiten. Die hohe Anzahl
an Innovationen führte bei Sky nicht nur zu zahlreichen
Auszeichnungen, sondern auch zu einer deutlich jüngeren
Zuschauerschaft als beim Marktdurchschnitt.
Pay-TV hat sich fest als dritte Säule etabliert
Aufgrund seiner stark wachsenden Bedeutung in Deutschland kommt
die Studie zum Ergebnis, dass sich Pay-TV neben dem gebühren- und
werbefinanzierten Fernsehen als dritte Säule der TV-Unterhaltung in
Deutschland etabliert hat. Aller Voraussicht nach wird der
Pay-TV-Markt in Deutschland auch in den kommenden Jahren mit
zweistelligen Steigerungsraten weiterwachsen und maßgeblich zur
Gestaltung der Zukunft der Fernsehunterhaltung in Deutschland
beitragen.
Mehr Informationen sind unter
http://info.sky.de/inhalt/de/3Saeule.jsp zu finden.
Ãœber Sky Deutschland:
Sky Deutschland ist mit rund 3,7 Mio. Abonnenten und einem Umsatz
von mehr als 1,5 Mrd. Euro der führende Pay-TV-Anbieter in
Deutschland und Österreich. Das börsen-notierte und im MDAX gelistete
Unternehmen bietet Abonnementfernsehen sowie On-Demand-Services für
Privat- und Geschäftskunden an. Die Plattform von Sky umfasst mehr
als 70 exklusive TV-Sender - fast alle davon auch in HD. Das
Programmangebot besteht aus Live-Sport inklusive dem einzigen
deut-schen 24-Stunden-Sportnachrichtensender, Spielfilmen, Serien,
Kinderprogrammen und Dokumentationen. Mit dem Festplattenreceiver
Sky+ ist zeitversetztes Fernsehen, mit der Videothek Sky Anytime der
Abruf Hunderter, ständig wechselnder Titel und mit dem
Over-the-Top-Service Sky Go der Empfang des Programms über
Mobilgeräte und PC möglich. Im Video-on-Demand-Bereich bietet der
neue Service Snap by Sky eine umfangreiche Online-Videothek. Tausende
Titel - darunter Blockbuster, Filmklassiker, komplette
Se-rien-Staffeln und Kinderprogramme - können jederzeit und
unbegrenzt abgerufen so-wie heruntergeladen werden. Sky ist
Innovationsführer im deutschen und österreichischen Fernsehen. Der
Pay-TV-Markt, der sich mittlerweile neben dem gebühren- und dem
werbefinanzierten Fernse-hen als dritte Säule der TV-Unterhaltung
etabliert hat, wurde von Sky in den vergange-nen zwei Jahrzehnten
maßgeblich entwickelt. Das Unternehmen beschäftigt rund 2.000
Mitarbeiter und hat seinen Hauptsitz in Unterföhring bei München.
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Julia Buchmaier
Head of Corporate Media Relations
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