Dortmund, 6. März 2014 – Mit epub2print, einer neuen Technologie von readbox, können Verlage ihre Titel vom ePUB-Format zum ersten Mal automatisch in druckfähige Vorlagen konvertieren. Die gesamte Verwertungskette wird damit schneller, flexibler und profitabler, da Investitionen in die Herstellung und Logistik einer Druckauflage erst entstehen, wenn das Buch seinen Markterfolg als E-Book schon unter Beweis gestellt hat.
(firmenpresse) - readbox, Full-Service-Anbieter für die Herstellung, Vermarktung und den Vertrieb von E-Books, hat eine neue Technologie entwickelt: epub2print. Sie ermöglicht eine schnelle und kostengünstige Konvertierung von E-Books in druckfähige Satzdateien. Die bereits für das jeweilige E-Book vorgenommenen Formatierungen und Gestaltungsoptionen, wie Schriftart oder Satzspiegel, lassen sich dabei direkt weiterverwenden. Für den Verlag entsteht bei der Umwandlung des E-Books in eine Print-Ausgabe kein zusätzlicher Aufwand durch aufwändige XML-Prozesse oder erneute Satz- und Layout-Arbeiten.
Verlagen eröffnet sich damit eine neue Möglichkeit für die Verbindung von E-Book und Print: Sie können nun von einem neuen Buch zuerst eine E-Book-Version erstellen und erst anschließend – bei entsprechender Nachfrage – kurzfristig die gedruckte Ausgabe produzieren. Auf diese Weise lassen sich Anfangsinvestitionen in Satz, Druck, Lagerhaltung und Logistik in erheblichem Umfang einsparen. Der Verlag hat nun die Möglichkeit, nur noch die Bücher zu drucken, für die es bereits eine relevante Nachfrage im Markt gibt. Die Risiken der Veröffentlichung gerade von bisher weniger bekannten Autoren werden mit readbox epub2print drastisch reduziert.
Verlage, die Titel bisher ausschließlich als E-Books herstellen, können mit epub2print ihre Publikationen ganz einfach auch in ein gedrucktes Format übertragen und sich so neue Märkte erschließen.
"Neue Bücher auf den Markt zu bringen, stellte für Verlage bisher immer ein hohes Risiko dar", erklärt Ralf Biesemeier, Geschäftsführer von readbox in Dortmund. "Mit unserem epub2print-Ansatz können wir die herkömmlichen Prozesse neu gestalten: Mit einem E-Book kann der Verlag zu geringen Kosten feststellen, wie groß der Zuspruch des Publikums tatsächlich ist. Bei Bedarf kann er anschließend das E-Book direkt in den Satz übernehmen und in kürzester Zeit die passende Druckauflage erstellen. Dieser neue Prozess hat das Potential, das bisherige Denken zu verändern: ‚Digital First’ wird in absehbarer Zeit zum Standard-Verfahren werden. Verlage können damit beispielsweise auch zunächst weniger bekannte Autoren oder Themen ohne hohes Risiko in den Markt bringen und damit den Vorteil, den die Self-Publisher nutzen, auch für sich selbst ausspielen. Gerade vor dem Hintergrund reduzierter Verkaufsflächen im Handel und sinkender Druckauflagen ist das ein innovativer Beitrag des E-Books für das gesamte Buch- und Verlagswesen."
Diese Presseinformation kann auch unter www.pr-com.de/readbox abgerufen werden.
readbox ist ein führendes Technologieunternehmen der Buchbranche und unterstützt Verlage mit Produkten, Dienstleistungen und individuellen von E-Books und anderen digitalen Verlagsprodukten. Das Unternehmen mit Sitz in Dortmund bündelt das technische Know-how über die gesamte Wertschöpfungskette von der Produktplanung bis zum Debitorenmanagement und bietet die Flexibilität, die Geschäftsmodelle und Anforderungen der Verlage passend abzubilden. Inzwischen vertritt readbox im Markt ein Programm mit mehr als 20.000 Titeln von über 350 Verlagen.
Ralf Biesemeier
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