Göttingen, 15.07.2009 – Deutschland ist eines der beliebtesten Länder für ausländische Studierende. Nach der aktuellen Studie ''Wissenschaft weltoffen 2009'' von DAAD und HIS sind heute über 233.000 Studenten und Studentinnen an deutschen Hochschulen immatrikuliert.
Die erste Anlaufstelle für alle „Incomings“ aus dem Ausland ist das Akademische Auslandsamt oder „International Office“. Wie geht man aber als Mitarbeiter dort mit den vielfältigen kulturellen Prägungen der Studierenden um? Und wie können ausländische Studierende optimal auf den deutschen Hochschulalltag vorbereitet werden?
(firmenpresse) - China beispielsweise stellt inzwischen allein über 10% der ausländischen Studierenden. Doch immer wieder berichten sowohl die Studenten selber als auch Dozenten und Verwaltungsmitarbeiter von Missverständnissen und Schwierigkeiten. Das chinesische Schulsystem mit dem Ideal des Frontalunterrichts bereitet z. B. nicht auf hier übliche Gruppenarbeiten vor. Und wer nicht weiß, das man sich an deutschen Universitäten und Fachhochschulen selber um Rückmeldung und Sprechstundentermine kümmern muss – anstatt vom Professor zu Besprechungen zitiert zu werden – geht im Hochschulalltag schnell unter. Kein Wunder also, dass die Zahl der ausländischen Studienabbrecher steigt: Fast die Hälfte gibt das Studium in Deutschland wieder auf.
Diese alarmierenden Zahlen veranlassen die Akademischen Auslandsämter zu einem verstärkten Angebot von Tutorenprogrammen und Beratungsangeboten. Das vom DAAD geförderte PROFIN-Projekt z. B. setzt sich für eine intensive Betreuung von ausländischen Studierenden vor und während des Studiums ein. Ziel ist eine bessere Integration der nichtdeutschen Studenten in den Hochschulalltag und eine reale interkulturelle Begegnung der Kommilitonen untereinander. Interkulturelle Trainings sind hier eine besonders wirksame Maßnahme. Nicht nur Incomings, sondern auch Outgoings, also deutsche Studenten, die ein Auslandsemester planen, können dort interkulturelle Kompetenz erwerben.
Damit solche Programme erfolgreich sind, muss das Personal in Akademischen Auslandsämtern und International Offices natürlich optimal geschult sein. Eine Ausbildung zum interkulturellen Trainer, wie sie IKUD® Seminare anbietet, schafft die ideale Grundlage zur Gestaltung eigener, zielgruppenspezifischer Trainings. Zudem spart eine solche Weiterbildung des eigenen Personals Kosten, denn es müssen keine externen Trainer mehr „eingekauft“ werden. Im Rahmen der „Ausbildung zum interkulturellen Trainer (m/w) in 5 Modulen“ können Mitarbeiter und Tutoren unter Expertenanleitung ein eigenes Programm konzipieren, das sie in der Hochschulpraxis beispielsweise als Vorbereitungstraining für ausländische Studierende vor Studienaufnahme einsetzen. Die Praxis zeigt, dass mit solchen Maßnahmen zur kulturellen Sensibilisierung und Vorbereitung auf „die Deutschen“ Studienabbrüchen in hohem Maße vorgebeugt wird. Beide Seiten profitieren von der effektiveren Kommunikation.
IKUD® Seminare steht für Inter-Kultur und Didaktik und ist die professionelle Antwort auf den steigenden Trainings-, Coachings- sowie Beratungsbedarf auf dem Gebiet internationaler Zusammenarbeit. Unsere Schwerpunkte liegen in der beruflichen Fort- und Weiterbildung als auch in Beratung von Unternehmen, Organisationen und Einzelpersonen, die bereits international tätig sind oder im Zuge der Globalisierung den Ausbau eigener gesamteuropäisch respektive international ausgerichteter Kompetenzen vorsehen.
Kontaktdaten:
IKUD® Seminare
Düstere Str. 21
37073 Göttingen
Tel.: +49-(0)551 | 3811-278
Fax: +49-(0)551 | 3811-279
www.IKUD-Seminare.de
info(at)IKUD-Seminare.de