(PresseBox) - Auch in der Transport- und Logistikbranche ersetzen virtuelle Desktops zunehmend die lokalen PC-Arbeitsplätze. Als schlanke und effiziente Zugriffsgeräte nutzen die Unternehmen gerne Thin Clients, um weitere Kosten zu sparen.
Kosten dauerhaft senken mit VDI und Thin Clients
Thin Clients verbrauchen im Vergleich zu Arbeitsplatz-PCs nur etwa halb so viel Strom und lassen sich dank des Verzichts auf bewegliche Bauteile wie Lüfter und Festplatten doppelt so lang einsetzen. Der wichtigste Vorteil für die Transport- und Logistikbranche liegt allerdings in der hohen Verfügbarkeit. Die Geräte sind binnen Minuten ausgetauscht. Falls sie einmal ausfallen, droht außerdem kein Datenverlust, da alle Daten im Rahmend der virtuellen Desktop-Infrastruktur (VDI) gespeichert sind. Dank des zentralen Managements von virtuellen Desktops und Thin Clients sinken die Desktop-Gesamtkosten um etwa 10 Prozent.
Großflächiger Einsatz von Thin Clients
Um möglichst viele Arbeitsplätze mit Thin Clients ausstatten zu können, sollte Geräte zum Einsatz kommen, die auch eine große Anzahl an Peripheriegeräten unterstützen. Typische Beispiele bilden Barcodescanner und Dual-View-Arbeitsplätze. In der Fahrzeugüberwachung kann so auf dem einen Monitor eine Hauptanwendung wie Microsoft Word, Excel oder Lotus Notes laufen, während das zweite Display die Fahrzeug-Ortung anzeigt. In einigen Fällen sind auch Memory-Sticks oder Kameras an die Thin Clients angeschlossen. Um die Sicherheit nicht zu gefährden, deaktiviert der Hersteller IGEL die USB-Schnittstellen ab Werk. Der Kunde kann sie gerätespezifisch über im Lieferumfang enthaltene die Remote-Managementsoftware IGEL Universal Management Suite (UMS) freischalten.
Thin Clients schrittweise einführen
Viele Unternehmen nähern sich dem Thema schrittweise an. Die ersten Thin Clients werden häufig für Standard-User eingerichtet, da hier die größten Einsparpotentiale liegen. Um Investitionen in die zentrale IT-Infrastruktur zu kompensieren, wandeln viele Unternehmen zunächst ihre PC-Arbeitsplätze in Software-Thin Clients um, indem sie als Ersatz für das lokale Windows ein Thin Client-Betriebssystem auf Linux-Basis installieren. Ein dazu häufig genutztes Tool ist bildet die Software IGEL Universal Desktop Converter 2 (UDC2). Die Software-Thin Clients von IGEL lassen sich dann gemeinsam mit allen IGEL Zero Clients und physikalischen Thin Clients über die IGEL UMS fernadministrieren.
Schnelle Inbetriebnahme und effiziente Betreuung
Der Arbeitsaufwand von der Inventarisierung bis zur Inbetriebnahme der Thin Clients beträgt je Arbeitsplatz etwa 15 bis 30 Minuten. Für einen neuen PC muss dagegen mit acht Stunden gerechnet werden, sofern kein zentrales Imaging genutzt wird. Ein mittelständisches Transport und Logistikunternehmen zieht folgendes Fazit: "Dank der IGEL Thin Clients können wir jetzt alle 400 Thin Client-Arbeitsplätze mit nur zwei IT-Mitarbeitern verwalten."