PresseKat - Starker Mittelstand und Investitionen größte Treiber (FOTO)

Starker Mittelstand und Investitionen größte Treiber (FOTO)

ID: 1030280

(ots) -
Hochrangige Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft
diskutieren beim Santander Atriumdialog über Fragen rund ums
Wirtschaftswachstum

A+ Rating für Banco Santander reflektiert solide Ertragskraft

Ein starker Mittelstand und ausreichende Investitionen in
Infrastruktur sind die größten Treiber für Wachstum in Deutschland
und Europa. Dies ist das Fazit des ersten Santander Atriumdialoges,
zu dem die Santander Consumer Bank AG in ihre Unternehmenszentrale
nach Mönchengladbach eingeladen hatte. Hochrangige Vertreter aus
Politik, Wirtschaft und Wissenschaft diskutierten über Aussichten und
Herausforderungen des Wachstums in Deutschland und Europa.

"Für mehr Wachstum fördern wir in NRW besonders die
Wettbewerbsfähigkeit kleinerer und mittelständischer Unternehmen, da
sie unsere Stärke ausmachen", betonte Garrelt Duin, Minister für
Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes
Nordrhein-Westfalen. Damit gerade diese Unternehmen einfacher von
EU-Förderprogrammen profitieren könnten, reduziere die
Landesregierung derzeit die Anzahl der dafür zuständigen Stellen im
Land drastisch. Rolf Königs, Chairman und CEO des international
tätigen Automobilzulieferers AUNDE, lobte den Minister dafür,
"mittelständische Unternehmen anzustiften, ins Ausland zu gehen". Um
erfolgreich zu sein und Wachstum zu generieren, sei es aber wichtig,
dass diese Unternehmen nicht nur in anderen Ländern produzierten,
sondern dort auch in Forschung und Entwicklung investierten.

"Damit die Wirtschaft nun wirklich wächst und Kredite tatsächlich
vergeben werden, ist Vertrauen wichtig. Der Schlüssel dazu ist die
einheitliche europäische Bankenunion, sie garantiert Vertrauen in den
Euro, in den europäischen Finanzsektor und in die Zukunft Europas",
sagte Ulrich Leuschner, Vorstandsvorsitzender der Santander Consumer




Bank AG, zu Beginn des Atriumdialogs. Dabei sei es nicht
entscheidend, aus welchem Land ein Wirtschaftsteilnehmer komme. "So
ist es nicht verständlich, wenn für amerikanische Banken eine andere
Eigenkapitaldefinition gilt als für europäische Banken. Ebenfalls
nicht einzusehen ist, wenn die amerikanischen Ratingagenturen das
Rating einer Bank abhängig machen vom Rating des Landes, in dem die
Bank beheimatet ist." In diesem Zusammenhang verwies Leuschner auf
die Rating-Agentur des deutschen Einlagensicherungsfonds, die Banco
Santander gerade eine im internationalen Vergleich ausgezeichnete
Ertrags- und Risikodiversifizierung bescheinigt hat. Die auf
Finanzdienstleister spezialisierte Rating-Agentur GBB-Rating
Gesellschaft für Bonitätsbeurteilung mbH, Köln, die auch die
Banken-Ratings für den Einlagensicherungsfonds erstellt, verleiht der
Muttergesellschaft der Santander Consumer Bank AG, Banco Santander
S.A , das Rating A+.

Dazu Ulrich Leuschner: "Das GBB-Rating reflektiert die Stärke des
Santander-Konzerns und ist eine Bestätigung für das
Santander-Geschäftsmodell. Die Organisationsstruktur von Banco
Santander mit unabhängigen Tochtergesellschaften in den Kernmärkten
ermöglicht eine eigenständige Liquiditätssteuerung und autonome
Marktbearbeitung." Das GBB-Rating unterscheidet sich insofern von den
Ratings der großen amerikanischen Ratingagenturen, weil es das
bankspezifische Risikoprofil in den Mittelpunkt seiner Analysen
stellt, während sonst üblicherweise das Risiko des Heimatlandes sehr
hoch gewichtet wird. Santander ist in mehr als 40 Ländern
vertreten, in Deutschland erwirtschaftet Santander 6 Prozent seiner
Erträge, im Heimatland Spanien sind es 7 Prozent.

Nach Auffassung von Prof. Marcel Fratzscher, Präsident des
Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, sei es Aufgabe der
Europäischen Zentralbank (EZB), auch kleinere und mittelständische
Unternehmen in den Krisenländern mit Krediten zu versorgen. Dazu
müsse die EZB entsprechende Programme auflegen, damit die Wirtschaft
in diesen Ländern wieder wachsen könne. "Viele strukturelle Reformen
sind noch nicht weit genug umgesetzt, um in den nächsten Jahren ein
höheres Wirtschaftswachstum zu ermöglichen", räumte Gerassimos
Thomas, Finanzdirektor bei der Europäischen Kommission, ein. Europa
zähle zwar auf die Stärke der deutschen Wirtschaft, irgendwann würde
sich aber auch die mangelnde Investitionstätigkeit in Deutschland
negativ auswirken. Um die erforderlichen Investitionen in
Infrastruktur und die Finanzierung des Mittelstandes sicherzustellen,
muss es nach den Worten des Finanzdirektors gelingen, neben den
Banken auch private Geldgeber mit einzubeziehen: "Wir müssen die
Voraussetzungen schaffen, dass auch institutionelle Investoren, wie
beispielsweise Pensionsfonds, dafür Mittel bereitstellen."

Dr. Günter Krings, Bundestagsmitglied und Parlamentarischer
Staatssekretär im Bundesinnenministerium, machte deutlich, wie
wichtig es für den Erfolg sei, zu akzeptieren, dass nicht alle Länder
gleich seien. "Reformen sind kein Selbstzweck", sagte er und sieht in
Deutschland vor allem bei der Steuergesetzgebung noch Nachholbedarf.
Der Oberbürgermeister der Stadt Mönchengladbach, Norbert Bude, hob
die Notwendigkeit hervor, sich durch Kooperationen als
Wirtschaftsstandort im Wettbewerb der Regionen zu positionieren. Als
Beispiel nannte er die Standort Niederrhein GmbH, in der sich sechs
Gebietskörperschaften zusammengeschlossen hätten.

Banco Santander (SAN.MC, STD.N, BNC.LN) ist eine Privat- und
Geschäftskundenbank mit Sitz in Spanien und Präsenz in zehn
Kernmärkten. Santander ist gemessen am Börsenwert die größte Bank in
der Eurozone. Im Jahr 1857 gegründet, verfügte Santander Ende 2013
über ein verwaltetes Vermögen von 1.24 Mrd. Euro. Santander hat
weltweit mehr als 103 Millionen Kunden, rund 13.930 Filialen - mehr
als jede andere internationale Bank - und rund 183.000 Mitarbeiter.
Sie ist die größte Finanzgruppe in Spanien und Lateinamerika und ist
führend in Großbritannien, Portugal, Deutschland, Polen und dem
Nordosten der USA. Ihre Tochtergesellschaft Santander Consumer
Finance ist in den europäischen Kernmärkten sowie in Skandinavien
präsent. Im Jahr 2013 erzielte Santander ein Nettobetriebsergebnis
von 43,70 Mrd. Euro, eine Steigerung von 90 % zum Vorjahr. Die
Santander Consumer Bank AG ist ein profilierter Anbieter von
Finanzdienstleistungen im Privatkundengeschäft. Darüber hinaus ist
sie der größte herstellerunabhängige Finanzierer in den Bereichen
Auto, Motorrad und (Motor-) Caravan in Deutschland. Auch bei der
Finanzierung von Konsumgütern ist das Institut führend. Über ihre
bundesweit mehr als 300 Filialen, ihr TeleCenter sowie via Internet
bietet sie eine umfassende Palette klassischer Bankprodukte an. Sie
ist eine hundertprozentige Tochter der spanischen Banco Santander und
in Deutschland mit den Marken Santander Consumer Bank, Santander Bank
und Santander Direkt Bank vertreten.



Pressekontakt:
Anke Wolff
Direktorin Communications
02161-6905754
anke.wolff(at)santander.de

Weiteres Pressematerial (inkl. Fotos) finden Sie unter
presse.santander.de


Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Betriebliche Altersversorgung und Vergütung auf höchstem Niveau - 5. Rechtsberatungskongress bestätigt Alleinstellung des BRBZ Donner& Reuschel gewinnt Ole von Beust
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 10.03.2014 - 15:31 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1030280
Anzahl Zeichen: 7840

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Mönchengladbach



Kategorie:

Finanzdienstleistung



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Starker Mittelstand und Investitionen größte Treiber (FOTO)"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Santander Consumer Bank AG bild-santanderatriumdialog.jpg (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Santander Consumer Bank AG bild-santanderatriumdialog.jpg