(ots) - Lehrstück eines gescheiterten Versuchs der
Einweglobby, Mehrweg über eine tendenziöse Studie schlechtzurechnen
Sehr geehrte Damen und Herren,
in Deutschland existiert zum großen Ärger einwegorientierter
Betriebe der Getränkeindustrie und des Handels noch immer das größte
und intakteste Mehrwegsystem der Welt.
Eine aktuell veröffentlichte Studie der Unternehmensberatung
Deloitte Consulting im Auftrag des Handelsverbandes Deutschland e.V.
(HDE) und der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie
e.V. (BVE) zu Umlaufzahlen und Transportentfernungen von
Mehrwegflaschen stellt die ökologischen Vorteile von Mehrwegflaschen
im Vergleich zu Einwegverpackungen nun in Frage. Angeblich soll die
Studie niedrige Wiederbefüllungsraten und besonders weite
Transportentfernungen von Mehrwegflaschen belegen.
Wir möchten anlässlich der Pressekonferenz aufzeigen, mit welchen
Tricks und falschen Annahmen die Einweglobby versucht, die
ökologischen Vorteile von Mehrweg kleinzurechnen - und letztlich
dennoch scheitert.
Wir laden Sie herzlich zu unserer Pressekonferenz ein. Ãœber Ihr
Kommen würden wir uns freuen und bitten um Rückmeldung per E-Mail an
barthel(at)duh.de.
Datum:Donnerstag, 13. März 2013 um 10.30 Uhr
Ort:Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Umwelthilfe, Hackescher
Markt 4, 10178 Berlin, Dachgeschoss
Teilnehmer:
- Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer Deutsche Umwelthilfe e. V.
- Günther Guder, Geschäftsführender Vorstand des Bundesverbandes
des Deutschen Getränkefachgroßhandels e.V.
- Clemens Stroetmann, Geschäftsführer Initiative Mehrweg und
Staatssekretär a.D.
- Roland Demleitner, Geschäftsführer des Verbandes Private
Brauereien Deutschland e.V.
Mit freundlichen Grüßen,
Daniel Hufeisen
Pressesprecher, Deutsche Umwelthilfe e.V.
Pressekontakt:
Daniel Hufeisen, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 030/2400867-22, hufeisen(at)duh.de