(ots) - Ab dem ersten Mai tritt ein neues Punktesystem für
Verkehrsverstöße in Kraft. Dann reichen schon acht statt bislang 18
Punkte in Flensburg, um den Führerschein zu verlieren. Viele
Verkehrssünder haben aber jetzt noch die Chance, ein eventuelles
Fahrverbot zu umgehen. Zum Beispiel: Wer 50 km/h zu schnell war und
sich in einem laufenden Verfahren befindet, sollte dagegen nicht
weiter vorgehen sondern für eine schnelle Eintragung sorgen. Das
empfiehlt die AUTO ZEITUNG in ihrer aktuellen Ausgabe (Heft 7/2014).
Der Grund: nach jetzigem Recht werden für diesen Verstoß drei Punkte
in das Verkehrszentralregister eingetragen, die aber zum ersten Mai
automatisch in einen Punkt umgerechnet werden. Ab dem Stichtag sind
für das gleiche Delikt jedoch zwei Punkte fällig.
Auch der Punkteabbau wird künftig deutlich schwieriger. Bis zum 1.
Mai lassen sich aber nach altem Recht bis zu vier Punkte im Rahmen
eines Aufbauseminars und zwei weitere Punkte bei der Teilnahme an
einer verkehrspsychologischen Schulung abbauen. Danach kann nur noch
einmalig alle fünf Jahre ein Punkt durch ein so genanntes
"Fahreignungsseminar" reduziert werden. Dies ist nur bis zu einem
Stand von maximal fünf Punkten möglich - danach wird ein
Pflichtseminar fällig. Das neue Seminar besteht aus einer
verkehrspädagogischen und einer verkehrspsychologischen Maßnahme und
kostet rund 600 Euro.
Hinweis für die Redaktionen:
Den vollständigen Artikel zum neuen Punktesystem finden Sie in der
aktuellen AUTO ZEITUNG Ausgabe 7/2014 Eine aktuelle Cover-Abbildung
der AUTO ZEITUNG kann angefordert werden unter
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bei Nennung der Quelle "AUTO ZEITUNG" honorarfrei.
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