(PresseBox) - ICANN führt über 1000 neue Domains ein. Eine prominente Rolle werden dabei die CIty-Domains wie Moscow-Domains und Berlin-Domains spielen.
Die Registrierungsstelle von .Moscow erklärt:
"According to the FAITID plans first the .MOSCOW and .?????? names will
become available for the owners of marks that are verified by
Trademark Clearinghouse (TMCH). Then the registration process will be
opened for the owners of trademarks valid in Russia and the
owners of trade names, appellations of origin, mass-media and
non-for-profit organisations from Moscow. Names' registration for anyone will be started in September 2014".
ICANN geht davon aus, daß das Internet nicht nur für WASPs gemacht ist, also für White Anglo-Saxon Protestants, sondern für die ganze Weltbevölkerung, also auch für die nicht-englischsprachige Mehrheit der Weltbevölkerung. Das IDN-Programm soll helfen, Sprachbarrieren abzubauen, in dem auch die Domainnamen nicht-englisch werden.
Das hilft der nicht-englischen Bevölkerung der Welt, ist aber auch ein gutes Marketingtool für Firmen aus dem Westen, diesen Teil der Welt besser anzusprechen.
Zahlreiche Bewerbungen für Domainendungen decken Begriffe in kyrillischen, chinesischen, arabischen oder thailändischen Schriftzeichen ab. So bewirbt sich etwa Verisign (u.a. zuständig für die Verwaltung von .com-und .net-Domains) um die Version der Domainendung .com in kyrillischer Schrift.
Die Verwendung von Sonderzeichen innerhalb eines Domainnamens ist zwar unten vielen, bereits existierenden Domainendungen möglich; die Domainendung (rechts vom Punkt) war aber bislang, fast ausnahmslos, auf lateinischen Zeichen beschränkt. In Zukunft wird also auch die Zeichenkodierung der Domainendung zur Bewertung und Einordnung von Domains durch Suchmaschinen beitragen. Darüber hinaus ergibt sich aus der durchgängigen Zeichenkodierung ein verbessertes "Handling" bei der Eingabe des Domainnamens (kein Wechsel der Tastaturbelegung).
Hans-Peter Oswald von domainregistry.de erläutert: "Bei einem Engagement in Regionen und Märkten, in denen die Kommunikation im Wesentlichen auf nicht-lateinischen Schriftsystemen basiert, ist die Registrierungen von Firmen- und Produktnamen sowie Handelsmarken unter den passenden IDN-Domainendungen wie z.B. .com ratsam . Nicht nur Marketingerwägungen,
sondern auch die Gefahr von Domaingrabbing spricht dafür. "
Zu den russischen IDN-Domains gehören:
??????-Domains
???-Domains
???-Domains,
????-Domains
??????-Domains
???-Domains
Marc Müller
http://www.domainregistry.de/moscow-domains.html
http://domainregistry.de/xn--80adxhks-domains.html
http://domainregistry.de/xn--80aswg-Domains.html
http://www.domainregistry.de/xn--p1acf-domains.html
http://www.domainregistry.de/xn--80asehdb-Domains.html
http://www.domainregistry.de/xn--p1acf-domains.html