(ots) - Elektronische Katalogsysteme werden in
Einkauf und Logistik mittlerweile intensiv und auf breiter Basis
genutzt. E-Lösungen im Bereich des Supply Chain Managements (SCM)
sind erkennbar stärker in den Fokus gerückt, erfahren aber nicht
dieselbe Aufmerksamkeit wie Systeme für das
Lieferantenmanagement/E-SRM (Supplier-Relationship-Management). Und:
Während elektronische Ausschreibungen in den Procurement-Abteilungen
weiter auf dem Vormarsch sind, werden E-Auktionen noch immer von
vielen Firmen nur sporadisch genutzt. Das hat die aktuelle Studie
"Elektronische Beschaffung 2014: Stand der Nutzung und Trends"
ergeben, die von Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und
Logistik (BME), Universität Würzburg und der HTWK Leipzig jährlich
erhoben wird. An der Studie hatten sich 236 Firmen zwischen November
2013 und Januar 2014 beteiligt. Darunter befanden sich 121
Großunternehmen mit über 2.000 Mitarbeitern sowie 115 KMU.
Bei fast allen E-Tools stehen Effizienz, Transparenz und
Sicherheit von IT-Prozessen im Vordergrund. Die Systeme dienen in
erster Linie dazu, um in der Zusammenarbeit mit dem Lieferanten eine
Win-Win-Situation zu schaffen. Nichtsdestotrotz rechnen sich die
Lösungen natürlich auch. "E-Lösungen sind ein Garant für die
Wettbewerbsfähigkeit des Einkaufs. "Sie dienen zwar der
Rationalisierung und halten dem Einkäufer den Rücken für die
eigentlichen Aufgaben frei. Allerdings sind Betrieb und
Weiterentwicklung der IT-Systeme nicht nebenbei möglich", betont
BME-Hauptgeschäftsführer Dr. Christoph Feldmann. Die Tools
erforderten technisches Know-how und Manpower.
Ausführliche Studienergebnisse unter www.bme.de (Presse)
Save the Date: E-Tools in Einkauf und Supply Management stehen im
Mittelpunkt der am 25. und 26. März in Düsseldorf stattfindenden 5.
BME-eLÖSUNGSTAGE. Mehr Infos unter www.bme.de/eloesungstage.
WEITERE INFOS:
Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME)
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