(ots) -
Der Deutsche Verband Flüssiggas e.V. (DVFG) hat an
Bundestagspräsident Lammert appelliert, bei der Umstellung der
Fahrbereitschaft des Deutschen Bundestages auf alternative
Kraftstoffe auch Autogas zu berücksichtigen. Der DVFG reagierte in
seinem Schreiben an Norbert Lammert auf Pressemitteilungen, die den
Umstieg der Fahrbereitschaft des Parlamentes auf Erdgasfahrzeuge
ankündigten. "Es liegt auf der Hand, dass unsere Abgeordneten mit
Autogas auch jenen Alternativkraftstoff nutzen sollten, der sich bei
den Verbrauchern in Deutschland auf breiter Front durchgesetzt hat",
so Rainer Scharr, Vorsitzender des DVFG. Er verwies darauf, dass zum
Jahreswechsel in Deutschland über eine halbe Million Fahrzeuge mit
dem Kraftstoff Autogas in Deutschland zugelassen waren. Nach den
Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes folgten die weiteren alternativen
Antriebe wie Hybrid (85.575), Erdgas (79.065) und Elektro (12.156)
mit weitem Abstand der Nr.1 Autogas. Scharr betonte die klima- und
gesundheitspolitische Signalwirkung der Entscheidung der
Bundestagsverwaltung für Autogas. Da Autogas CO2-reduziert und nahezu
schadstofffrei verbrenne, leiste dieser Kraftstoff nicht nur zur
Energiewende im Verkehr seinen Beitrag. Autogas unterstütze mit
seinen drastisch niedrigeren Emissionswerten bei Feinstaub und
Stickstoffdioxid nachhaltig die Ziele der Bundesregierung bei der
Luftreinhaltung.
Der auch als LPG bekannte Kraftstoff kann in Deutschland an über
6.800, europaweit an mehr als 40.000 Tankstellen getankt werden.
Deutscher Verband Flüssiggas:
Der Deutsche Verband Flüssiggas e. V. vertritt seit 1949 national
und international die Interessen der deutschen Flüssiggas-Wirtschaft.
Der DVFG engagiert sich in Forschung und Entwicklung sowie relevanten
Normungsausschüssen für den ressourceneffizienten Einsatz des
Energieträgers Flüssiggas.
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