PresseKat - Respektvoller Umgang mit Robben in Schleswig-Holstein gefordert / Kein Töten von Robben durch Jäge

Respektvoller Umgang mit Robben in Schleswig-Holstein gefordert /
Kein Töten von Robben durch Jäger an den Stränden

ID: 1034448

(ots) - Einladung zur Pressekonferenz

In den vergangenen Wochen geriet die gängige Praxis, nach welcher
allein Seehundjäger in Schleswig Holstein über das Überleben oder
Sterben von geschwächten und krank aufgefundenen Robben sowie
neugeborenen, mutterlosen Tieren entscheiden, in die öffentliche
Kritik. Ãœber 130 Seehunde wurden im Januar auf Sylt nach kurzer
Inaugenscheinnahme durch ehrenamtlich tätige Seehundjäger mit einem
Fangschuss getötet. Der Arbeitskreis Robben Schleswig-Holstein
fordert daher, dass Seehunde zukünftig nicht mehr dem Jagdrecht
unterliegen und dass qualifizierte Tierärzte beurteilen müssen, ob
ein aufgefundenes Tier versorgt oder euthanasiert werden soll.

Sehr geehrte Damen und Herren, wir laden Sie sehr herzlich ein zur

Pressekonferenz des Arbeitskreises Robben Schleswig-Holstein
am Freitag, 21. März 2014
Beginn ist 11.00 Uhr
ins AWO Bürgerzentrum Räucherei
Preetzer Straße 35
24143 Kiel

Wir informieren Sie auf der Pressekonferenz über den Umgang mit
geschwächten und krank aufgefundenen sowie neugeborenen, mutterlosen
Robben an den Küsten und auf den Inseln in Schleswig-Holstein.
Zahlreich durchgeführte Tötungen betroffener Tiere in den vergangenen
Wochen erregten ein starkes Medieninteresse. Der Arbeitskreis Robben
Schleswig-Holstein fordert, dass Seehunde zukünftig nicht mehr dem
Jagdrecht unterliegen und dass qualifizierte Tierärzte beurteilen
müssen, ob ein aufgefundenes Tier versorgt oder euthanasiert werden
soll. Die derzeitige Praxis, nach welcher bestellte Seehundjäger
binnen Minuten über Leben oder Tod des Tieres am Strand entscheiden
ist nicht mehr zeitgemäß und muss abgeschafft werden. Im Anschluss an
die Pressekonferenz stehen Ihnen die Ansprechpartner des
Arbeitskreises Robben Schleswig-Holstein für Interviews zur




Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen,
Janine Bahr André van Gemmert
-Tierärztin- - Wildlife Management -



Ihre Ansprechpartner:
Janine Bahr
Tierärztin - Robbenzentrum Föhr gemeinnützige GmbH
+49 (0) 177 / 33 000 77
janine(at)robbenzentrum-foehr.de


André van Gemmer
Wildlife Management - Robbenzentrum Föhr gemeinnützige GmbH
+31 651 85 13 75
andre(at)robbenzentrum-foehr.de

www.robbenzentrum-foehr.de


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Datum: 19.03.2014 - 08:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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Wyk auf Föhr/ Kiel



Kategorie:

Umwelttechnologien



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