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Kyocera kündigt monokristalline Solarmodule für den japanischen Markt an

ID: 1034517

Das Unternehmen optimiert seine branchenführenden Produktionstechniken weiter, indem es sein Know-how für mono- und polykristalline Module nutzt.

(firmenpresse) - Kyoto/Neuss, 18. März 2014 – Die Kyocera Corporation teilte mit, dass der Konzern ab April auch monokristalline Silizium-Solarmodule im japanischen Markt vertreiben wird.

Speziell für japanische Einfamilienhäuser besteht eine große Nachfrage nach Hochleistungssolarmodulen, um auf begrenzter Dachfläche effizient Energie erzeugen zu können. Um auf diese Bedürfnisse einzugehen, trieb Kyocera die Forschung und Entwicklung im Bereich monokristalliner Solarmodule voran. Diese bieten eine höhere Leistungsausbeute als polykristalline Solarmodule. Kyocera plant, den Wirkungsgrad monokristalliner Zellen in den nächsten Jahren von 19 % auf mehr als 22 % zu steigern. Nachdem die technischen Voraussetzungen für gleichbleibend hohe Qualität und langfristige Verlässlichkeit geschaffen worden sind, wird das Unternehmen den Markt zusätzlich zu seiner Palette polykristalliner Module künftig auch mit monokristallinen Modulen versorgen.

Darüber hinaus ist es Kyocera gelungen, polykristalline Silizium-Solarzellen zu entwickeln, die einen Wirkungsgrad von 18,6 %* haben – und damit den bisherigen Unternehmensrekord (17,8 %) um ganze 0,8 Prozentpunkte überbieten. Das Unternehmen begann bereits 1982 mit der weltweit ersten Massenproduktion polykristalliner Silizium-Solarzellen und stellte im Dezember 2011 mit einem Wirkungsgrad von 17,8 % einen Branchenrekord auf. Der neue Wirkungsgrad von 18,6 % wurde durch die Verbesserung der Kristallqualität, eine Optimierung des Elektrodenprozesses und die gleichzeitige Reduktion der Ladungsträgerrekombination erzielt. Der Verkauf von Solarmodulen mit diesen optimierten polykristallinen Zellen wird in Japan noch in diesem Sommer beginnen.

Kyocera wird somit als einziges Unternehmen Massenproduktion von sowohl mono- als auch polykristallinen Solarmodulen aus in Japan hergestellten Zellen betreiben. Die neuen Module gestatten es dem Unternehmen, den Kundenwünschen und -bedürfnissen noch stärker entgegenzukommen und zugleich die Produktionstechniken zu optimieren, indem vorhandenes Know-how bei der Herstellung mono- und polykristalliner Module genutzt wird.




Vorerst werden die neuen Modultypen ausschließlich in Japan angeboten.

* Wirkungsgrad polykristalliner Silizium-Solarzellen aus Massenproduktion


Für weitere Informationen zu Kyocera: www.kyocerasolar.de


Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Kyocera Corporation mit Hauptsitz in Kyoto ist einer der weltweit führenden Anbieter feinkeramischer Komponenten für die Technologieindustrie. Strategisch wichtige Geschäftsfelder der aus 228 Tochtergesellschaften (1. April 2013) bestehenden Kyocera-Gruppe bilden Informations- und Kommunikationstechnologie, Produkte zur Steigerung der Lebensqualität sowie umweltverträgliche Produkte. Der Technologie-Konzern ist weltweit einer der größten Produzenten von Solarenergie-Systemen, mit weltweit mehr als 4 Gigawatt installierter Gesamtleistung.

2013 belegt Kyocera Platz 492 in der “Global 2000” – Liste des Forbes Magazins, die die größten börsennotierten Unternehmen weltweit beinhaltet.

Mit über 71.000 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2012/2013 einen Netto-Jahresumsatz von rund 10,58 Milliarden Euro. In Europa vertreibt das Unternehmen u.a. Laserdrucker und digitale Kopiersysteme, mikroelektronische Bauteile, Feinkeramik-Produkte sowie Solarkomplettsysteme. Kyocera ist in Deutschland mit zwei eigenständigen Gesellschaften vertreten: der Kyocera Fineceramics GmbH in Neuss und Esslingen sowie der Kyocera Document Solutions in Meerbusch.

Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchst dotierten Auszeichnungen des Lebenswerkes hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet zurzeit ca. 354.000 Euro).



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Datum: 19.03.2014 - 09:48 Uhr
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