(ots) - Der Bereich Global Business & Markets auf der
HANNOVER MESSE ist heute die wichtigste europäische Plattform für den
Außenhandel. Hochkarätig besetzte Wirtschaftskonferenzen gestalten
den Ausstellungsbereich in Halle 13 zu einem attraktiven Treffpunkt
für international ausgerichtete Unternehmen. Den Auftakt von Global
Business & Marktes 2014 bildet der traditionelle Business Summit des
Partnerlands der HANNOVER MESSE, in diesem Jahr: Holland. Sigmar
Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, hat die
Schirmherrschaft für Global Business & Markets 2014 übernommen.
"Global Business & Markets ermöglicht insbesondere kleinen und
mittelständischen Unternehmen Verbindungen zu Partnern auf der ganzen
Welt und hilft beim Zugang zu Wachstumsmärkten", sagt Bundesminister
Gabriel. "Die HANNOVER MESSE leistet so einen wichtigen Beitrag, dass
die im internationalen Wettbewerb ausgezeichnet positionierte
deutsche Industrie noch besser zukünftige Wachstumschancen nutzen
kann." Weitere Schirmherren sind Antonio Tajani, Vizepräsident der
Europäischen Kommission und EU-Kommissar für Industrie und
Unternehmen, sowie Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil.
Initiatoren von Global Business & Markets sind die HANNOVER MESSE und
der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI).
Die Niederlande wollen als Partnerland der HANNOVER MESSE neue
Impulse für das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit Europas geben
und nutzen dazu in Halle 13 nicht nur den Business Summit, bei dem es
um Kooperationen zwischen Unternehmen in Europa sowie Innovation und
Wettbewerbsfähigkeit geht. Eine gemeinsame Veranstaltung der
Niederlande mit Germany Trade & Invest richtet zudem am Dienstag, 8.
April, den Blick auf grenzüberschreitenden Handel und Investitionen.
In einem gemeinsamen Workshop sollen die Potenziale einer
Zusammenarbeit beider Länder sowie ihrer Unternehmen in den Bereichen
Maschinenbau, Energie und Energieeffizienz diskutiert werden.
Breit gefächertes Know-how in der Investment Lounge
Bayern International ist neuer Partner der Investment Lounge im
Bereich Global Business & Markets. Der Freistaat weist dabei vor
allem auf sein Potenzial in Sachen Industrie 4.0 hin und will sich
als europäischer Spitzenstandort präsentieren, der sich die
Vernetzung und Internationalisierung der Industrie zum Anliegen
macht. Erstmals präsentiert sich auch die weltweit agierende
Treuhandgesellschaft InterGest als Partner der Investment Lounge. Das
umfassende Dienstleistungsangebot und das System der InterGest helfen
vor allem mittelständischen Firmen bei der Gründung und Verwaltung
einer ausländischen Niederlassung. Rund 20 internationale Partner von
InterGest präsentieren sich bei Global Business & Markets und
informieren über kaufmännische und rechtliche Verhältnisse in den
Zielmärkten.
Ebenfalls von Bedeutung ist das Thema Industrie 4.0. Hierzu
organisiert Germany Trade & Invest am ersten Messetag eine
Veranstaltung, bei der ausgewiesene Experten aus Wirtschaft und
Forschung über die Bedeutung von Industrie 4.0 für die globale
Produktion der Zukunft diskutieren, welche Rolle Deutschland hier
einnehmen kann und welche Chancen sich für den deutschen Mittelstand
bieten. Im Global Sourcing Special des Bundesverbandes
Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) am Mittwoch, 9. April,
präsentieren erfahrene Einkäufer innovative Konzepte und
Prozesslösungen im Spannungsfeld der globalen Beschaffung.
Einzelne Nationen im Fokus von Global Business & Markets
In die Konferenz und die Ausstellung in der Halle 13 bringen sich
zahlreiche internationale Wirtschaftsorganisationen und
Spitzenstandorte ein. 4.500 Quadratmeter umfasst die
Ausstellungsfläche in diesem Jahr. Zahlreiche Nationen präsentieren
sich. So werden die USA wieder ein wichtiges Thema sein. Während der
USA-Veranstaltung am ersten Messetag wird es unter anderem um das
transatlantische Freihandelsabkommen gehen. Unter dem Stichwort
Advanced Manufacturing werden im Forum außerdem die industriellen
Perspektiven der USA diskutiert. Ebenfalls am Messemontag wird eine
Paneldiskussion zu Indien die Perspektiven ausloten, die der
Subkontinent europäischen Unternehmen bietet. Das 8.
Deutsch-Japanische Wirtschaftsforum stellt die Chancen der
Zusammenarbeit bei der Energiewende vor und diskutiert am
Messemittwoch Speicherformen, Netzarchitektur und den zukünftigen
Energiemarkt. Die Vereinigten Arabischen Emirate zeigen im Bereich
Global Business & Markets, wie entschieden dort eine Strategie der
Nachhaltigkeit verfolgt wird. So zeigt unter anderem das aufstrebende
Emirat Ras Al Khaimah (RAK), wie sich Investoren einfach und schnell
ansiedeln können.
Eine sehr starke Präsenz zeigt auch Russland, das Partnerland des
Jahres 2013. Namhafte Aussteller haben sich bewusst für die Plattform
Global Business & Markets entschieden, um den im vergangenen Jahr
begonnenen globalen Dialog mit der Industrie fortzusetzen. Sowohl die
Stadt Moskau als auch die Region sind Aussteller in Halle 13. Das
Titanium Valley, die Sonderwirtschaftszone in der Ural-Region
Sverdlovsk, ist außerdem wieder Aussteller. Brasilien und die Länder
der Pazifikallianz werden vom Lateinamerikaverein als
Investitionsstandorte ebenfalls am Messedonnerstag vorgestellt.
Unternehmer, die in Ländern der Region aktiv sind, stellen die
Chancen und Risiken der einzelnen Standorte vor. In zwei
Veranstaltungen am 10. und 11. April veranstaltet die
Deutsch-Chinesische Wirtschaftsvereinigung (DCW) schließlich das
EU-Economic Cooperation Forum (EUCEC) und das Chinese European
Intercultural Seminar (CEIC).
HANNOVER MESSE - Get new technology first!
Die weltweit wichtigste Industriemesse wird vom 7. bis 11. April
2014 in Hannover ausgerichtet. Die HANNOVER MESSE 2014 vereint sieben
Leitmessen an einem Ort: Industrial Automation, Energy, MobiliTec,
Digital Factory, Industrial Supply, IndustrialGreenTec und Research &
Technology. Die zentralen Themen der HANNOVER MESSE 2014 sind
Industrieautomation und IT, Energie- und Umwelttechnologien,
Industrielle Zulieferung, Produktionstechnologien und
Dienstleistungen sowie Forschung und Entwicklung. Die Niederlande
sind das Partnerland der HANNOVER MESSE 2014.
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Onuora Ogbukagu
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