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Zum Weltwassertag am 22. März: Klimawandel verschärft globale Ungerechtigkeit beim Zugang zu Wasser

ID: 1035903

(ots) - Der Klimawandel vertieft die globale Spaltung
zwischen Arm und Reich und wird sich besonders beim Zugang zu
sauberem Wasser auswirken. Dies erklärte der Kieler Klimaforscher und
Meteorologe Professor Mojib Latif am 21. März in Osnabrück zum
Auftakt einer internationalen Jugendkonferenz für das Recht auf
Wasser. »Der Klimawandel verschärft die Armut und begünstigt die
ohnehin Privilegierten«, so Latif. »Bevölkerungsgruppen, die bereits
jetzt unter Dürren und Wassermangel leiden, werden es in Zukunft noch
mehr tun, und wo bereits heute die Gefahr von Fluten und
Ãœberschwemmungen herrscht, wird sich die Lage in Zukunft
verschärfen«.

Neben der Verfügbarkeit von Wasser ist die Qualität von
Trinkwasser ein entscheidender Faktor für Gesundheit und Leben von
Kindern. »Der Zugang zu sauberem Wasser entscheidet über Leben und
Tod, jährlich sterben rund 1,4 Millionen Kinder an den Folgen
mangelhafter Wasserversorgung«, sagte Danuta Sacher,
Vorstandsvorsitzende des internationalen Kinderhilfswerks terre des
hommes. »Die Lebenschancen heutiger Kinder und zukünftiger
Generationen hängen davon ab, dass wir die Vergiftung von Gewässern,
die Erderwärmung und Umweltzerstörung stoppen. Wir dürfen nicht
länger ökologische Schulden aufhäufen, für die Kinder und nächste
Generationen haften werden müssen«.

Um insbesondere jungen Menschen die Bedeutung von Umweltschutz und
sauberem Wasser näher zu bringen, veranstaltet terre des hommes
zusammen mit dem Osnabrücker Wassergipfel e.V. und der Alfred Toepfer
Akademie für Naturschutz anlässlich des Weltwassertages eine
internationale Jugendkonferenz für das Recht auf Wasser. Rund 150
deutsche Jugendliche sowie Jugendliche aus terre des hommes-Projekten
in Südafrika, Indien, Indonesien, Thailand, Peru und Nicaragua nehmen
daran teil. Sie präsentieren deutschen Schülern ihr Engagement für




den Schutz der Flüsse als Lebensadern ihrer Länder, für ökologisch
angepasste landwirtschaftliche Methoden und gegen die Vergiftung
ihrer Umwelt. Die Konferenz endet am Sonntag mit einer
Podiumsdiskussion von Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und
Politik.



Pressekontakt:
Verantwortlich: terre des hommes-Pressereferat
Wolf-Christian Ramm, Telefon: 05 41/ 71 01-158 oder 01 71 / 6 72 97
48, E-Mail: c.ramm(at)tdh.de
Programm der Konferenz: www.internationale-wasserkonferenz.de
Weitere Informationen: www.tdh.de/gesunde-umwelt


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Datum: 21.03.2014 - 10:04 Uhr
Sprache: Deutsch
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Stadt:

Osnabrück



Kategorie:

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