(ots) - Im Rahmen einer bundesweiten Aktionswochen ruft der
dbb beamtenbund und tarifunion die Beschäftigten von Bund und
Kommunen in Berlin am Montag, 24. März 2014, zu Warnstreiks und einer
Demonstration auf. Die Kolleginnen und Kollegen ziehen dabei mittags
vom dbb-Haus zum Bundesfinanzministerium. Angestellte und Beamte
wollen der dbb Verhandlungsdelegation vor der entscheidende dritten
Verhandlungsrunde in Potsdam gemeinsam den Rücken stärken und den
Arbeitgebern ein Signal der Entschlossenheit senden: Wir sind bereit
- für faire Kompromisse, aber auch für harte Auseinandersetzungen!
Angestellte und Beamte demonstrieren gemeinsam in Berlin
Datum: 24. März 2014
Uhrzeit: ca. 12.30 bis 14.30 Uhr Treffpunkt/Ziel: Französische
Str. Ecke Friedrichstr./ Wilhelmstr. (vor dem BMF) Hauptredner: 1)
Willi Russ, Zweiter Vorsitzender des dbb und dbb Verhandlungsführer,
2) Ulrich Benra, dbb Vize und Fachvorstand Beamtenpolitik, 3)
Waldemar Dombrowski (VBBA), 4) Hartwig Schmidt-Königsberg (VBOB), 5)
Dieter Dewes (BDZ)
Hintergrund:
Der dbb fordert für die Beschäftigten von Bund und Kommunen u.a.
eine Grunderhöhung von 100 Euro, 3,5 Prozent mehr Einkommen, 30
Urlaubstage für alle, eine Erhöhung der Azubi-Entgelte um 100 Euro
sowie eine Nahverkehrszulage von 70 Euro. Eine zentrale Forderung ist
die zeit- und inhaltsgleiche Ãœbertragung des Tarifergebnisses auf die
Bundesbeamten. Die Verhandlungen werden mit der entscheidenden 3.
Verhandlungsrunde am 31. März fortgesetzt. Mehr: www.dbb.de.
Pressekontakt:
dbb - beamtenbund und tarifunion
Dr. Frank Zitka
Telefon: 030.4081-5510
Fax: 030.4081-5599
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