(ots) - Die wichtigsten Stimmen zu den
Sonntagsspielen der Fußball-Bundesliga am 26. Spieltag bei Sky.
Gertjan Verbeek (Trainer 1. FC Nürnberg): über die Niederlage
gegen Frankfurt: "In der ersten Halbzeit war nur Angst da. Wir
hatten kein Vertrauen und die Art und Weise, wie wir spielen wollten.
Dann spielt man wie ein Absteiger und dann steigt man auch ab."
Armin Veh (Trainer Eintracht Frankfurt) ....
... auf die Frage, warum er humpelt: "Beim Tor bin ich zu hoch
gesprungen. Da habe ich mir eine Zerrung geholt, unglaublich."
... über den Abstiegskampf: "Wenn man unten drin steht, kann man
nicht immer die Leistung abrufen, weil man auch Angst hat. Und Angst
ist ein schlechter Ratgeber. Das wird bis zum Schluss ein
Nervenspiel, und die Mannschaft, die es am besten wegsteckt, schafft
es dann auch."
Bruno Hübner (Sportdirektor Eintracht Frankfurt) über die Chance
auf den Klassenerhalt: Die Mannschaft hat die Mentalität, um da
hinten rauszukommen. Ich denke, man muss mindestens 35 Punkte
erreichen, und das ist auch unser Minimalziel."
Raphael Schäfer (1. FC Nürnberg) über den Auftritt in der ersten
Hälfte: "Wenn man das Spiel nimmt, muss man sich heute wirklich
Sorgen machen. Eine Welle nach der anderen kam angerollt, und wir
wussten kein Mittel dagegen."
Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt) über den Einbruch nach der
klaren Führung: Es war bis zum Schluss eine Zitterpartie. Nürnberg
war mausetot und dann steht es 2:3 aus heiterem Himmel. Vielleicht
schleicht sich da eine gewisse Nachlässigkeit ein."
Heribert Bruchhagen (Vorstandsvorsitzender Eintracht Frankfurt)
über den zuletzt in die Kritik geratene Noch-Trainer Armin Veh: "
Kontinuität, Ruhe und Vertrauen in den Trainer sind bei uns
selbstverständlich. Deshalb können wir uns auch immer wieder aus
Krisen befreien. Wir hatten eine Ergebniskrise."
Rudi Völler (Sportdirektor Bayer Leverkusen) ...
... über die Niederlage: "Es tut natürlich weh. Klar, es ist jeder
niedergeschlagen. Aber gleich wieder aufstehen! Wir haben die
Möglichkeiten, die verlorenen Punkte am Mittwoch gegen Augsburg
gleich wieder zu holen. Wir müssen einfach daran glauben."
... auf die Frage, wie der Absturz zu erklären ist: "Wir machen es
auch nicht gut genug. Es ist nicht diese Leichtigkeit da."
... über die Rolle von Sami Hyypiä: "Es ist so, dass du als
Trainer erst mal angeschlagen bist. Vor fünf, sechs Wochen war es
super toll, er hat das richtig gut gemacht. Wir waren
unwahrscheinlich glücklich mit ihm, sind wir ja im Grunde auch immer
noch, aber wir haben halt viele Punkte abgegeben. Trotzdem werden wir
versuchen, mit ihm aus diesem Tunnel herauszukommen."
Kevin Volland (TSG 1899 Hoffenheim) über das 3:2 gegen Leverkusen:
"Das war ein richtiger Kampfsieg. Wir haben Akzente nach vorne
gesetzt und die Dinger eiskalt reingemacht. Wir hatten noch eine
Rechnung offen, denn es war ein kurioses Spiel in Hoffenheim
(Vorrunde, die Red.). Und das war noch in unseren Köpfen.
Markus Gisdol (Trainer 1899 Hoffenheim) über sein Gespräch mit
Leverkusens Kießling nach Abpfiff: "Ich habe ihm ganz ehrlich gesagt,
dass er so ein toller Fußballer und klasse Sportsmann ist, dass er
das Scheißding endlich abhaken soll (das Phantom-Tor im
Vorrundenspiel, die Red.) und wieder der alte Stefan Kießling sein
soll."
Anthony Modeste (TSG 1899 Hoffenheim) über sein Siegtor und das
Zeigen auf das Tornetz: "Das Phantomtor war natürlich in unseren
Köpfen und wir haben uns extra vor dem Spiel nicht noch einmal dazu
geäußert. Wir gaben die Antwort einfach auf dem Platz."
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