Die Seite elektrofitness.de bietet Informationen und Produkte rund um die Themen Elektrostimulation/EMS-Training und Fitness. EMS-Training ist schließlich gerade in aller Munde, doch was genau ist eigentlich „elektrische Muskelstimulation“? Und muss man dafür immer ins Fitness-Studio?
(firmenpresse) - Auf elektrofitness.de finden Sie neben Geräten zum Muskeltraining und Zubehör Antworten auf häufige Fragen zum Thema EMS. Dazu kommen zahlreiche Trainings-Tipps und hilfreiche Infos, darunter auch Beispiele für die Position der Elektroden, Hinweise zur optimalen Trainingsintensität uvm. Einige der Fragen rund um EMS wollen wir Ihnen hier schon einmal beantworten.
Was ist EMS? EMS-Geräte werden schon seit Jahrzehnten in Reha und Sportmedizin eingesetzt, damit die Muskulatur z. B. nach Operationen erhalten bleibt, auch wenn sie nicht aktiv trainiert werden kann. Nach Knie-Operationen werden beispielsweise EMS-Geräte genutzt, um die Oberschenkel-Muskulatur zu trainieren und so zu erhalten.
Wegen dieser Effekte werden elektrische Muskelstimulationsgeräte mittlerweile auch in Fitness-Studios und im Leistungssport eingesetzt. Neben den großen und komplexen Systemen, die häufig von Fitness-Studios genutzt werden, gibt es kleine handliche EMS-Geräte für den Einsatz zuhause oder unterwegs. Diese haben in der Regel 2-4 Kanäle und sind dank Batterie- oder Akkubetrieb flexibel einsetzbar.
Wie funktioniert das nun eigentlich mit Muskeltraining und Strom? Bei der elektrischen Muskelstimulation, kurz EMS, werden die Muskeln durch elektrische Impulse zur Arbeit angeregt. Diese elektrischen Impulse fließen von einem Muskelstimulationsgerät aus über Elektroden-Pads durch die Haut und erreichen so die darunterliegenden Muskeln und Nerven. In unserem Nervensystem selbst fließen permanent geringe elektrische Ströme, die z. B. den Muskeln „sagen“, wann sie anspannen und wieder entspannen sollen. Daher können die Muskeln nicht unterscheiden, ob so ein Impuls direkt vom Gehirn kommt oder von außen.
Je nach Anzahl der Impulse pro Sekunde (Frequenz), der Dauer eines Impulses (Impulsbreite) und der Impulsform werden unterschiedliche Muskelfaser-Typen angesprochen und dazu gebracht, sich anzuspannen und zu arbeiten. Dazu kommt, dass die meisten modernen Muskelstimulationsgeräte bereits voreingestellte Programme enthalten, die z. B. auf Muskelaufbau, Muskel-Ausdauertraining, Muskelkrafttraining oder Muskel-Regeneration ausgelegt sind. So ist Muskeltraining zuhause ganz einfach.
Natürlich kann man nicht erwarten, sich lediglich mit EMS große Muskelberge anzutrainieren. Für ein optimales Muskeltraining ist es wichtig, EMS mit herkömmlichem, willentlichem Training zu kombinieren. Nur so kann man sicherstellen, dass Sehnen und Gelenke ins Training einbezogen und mitgekräftigt werden. Auch Cardio-Training (Herz-Kreislauf-Training) und Koordinationstraining können beispielsweise nicht durch EMS-Training ersetzt werden – da helfen meist nur das gute alte Ausdauertraining und die entsprechenden Übungen.
Welche Chancen gibt es, und wer sollte vorsichtig sein? EMS-Training ist für fast jeden geeignet. Allerdings sollten bestimmte Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden. Falls Sie beispielsweise einen Herzschrittmacher oder andere elektronische Implantate tragen oder unter Epilepsie leiden, sollten Sie EMS-Geräte nicht oder nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Auch Schwangere sollten EMS nicht ohne die Erlaubnis ihres Arztes nutzen und insbesondere auf eine Stimulation des Bauch- und Rückenbereiches verzichten.
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