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Jahresergebnis
25.03.2014
Jahresbilanz 2013: Ottakringer und Vöslauer top, Ungarn-Tochter flop
Die Ottakringer Brauerei AG und die Vöslauer Mineralwasser AG, die
beiden großen österreichischen Tochterunternehmen der börsennotierten
Ottakringer Getränke AG, verkauften 2013 gleich gut wie im Jahr
davor: -Marktführer Vöslauer ließ im Inland fast 2,1 Millionen
Hektoliter Mineralwasser sprudeln. -Ottakringer braute für Österreich
mehr als 540.000 Hektoliter Bier (das entspricht täglich fast 300.000
Krügeln).
Die guten Leistungen im Inland trübt innerhalb der rot-weiß-roten
Getränke- Gruppe lediglich eines: die schwache Performance der
Ungarn-Tochter Pécs, die aufgrund von Preiserhöhungen im hart
umkämpften ungarischen Biermarkt nach 475.600 Hektoliter im Vorjahr
diesmal nur 346.200 Hektoliter verkaufen konnte.
Ottakringer Konzern-Chef Sigi Menz: "Ich bin sehr stolz auf
Ottakringer und Vöslauer. Aber bezüglich unserer Ungarn-Tochter habe
ich keine Lust, die Sache wie ein Politiker schön zu reden. Die
Brauerei Pécs macht uns ernsthaft Sorgen. Und die Ursachen sind
vielfältig: Ein seit Jahren schrumpfender Biermarkt,horrende
Preiskämpfe, stetig steigende Steuern, unsichere
wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen sowie offenbar zu schlechte
eigene Rezepte, um gegen all das erfolgreich anzukämpfen."
Aufgrund der schwachen Resultate in Pécs gaben beim Gesamtkonzern
Ausstoß, Umsatz und EGT leicht nach: Der gesamte Getränkeverkauf von
4.021.500 auf 3.953.600 Hektoliter, der Umsatz von 222,9 auf 222,2
Millionen Euro und das EGT von 13,0 auf 11,2 Millionen Euro.
Die Investitionen stiegen im Gesamtkonzern von 19,4 auf 27,1
Millionen Euro (u.a. Marktinvestitionen, Modernisierung der
Produktion und Kauf von zwei Pachtbetrieben). Die Zahl der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sank von 848 auf 827.
Weitere Details zu den beiden wichtigsten Konzern-Töchtern: Die
Vöslauer Mineralwasser AG verteidigte erfolgreich ihre
Marktführerschaft in Österreich und verkaufte im Inland 2.077.500
Hektoliter Mineralwasser(gleich viel wie im Jahr zuvor). Im Near
Water- und Limonaden-Segment (z.B. Vöslauer Balance) gelang ein Plus
von 2,4 Prozent auf 634.500 Hektoliter. Die Ottakringer Brauerei AG
zapfte mit 540.800 Hektolitern praktisch gleich viel Bier für
Österreich wie im Jahr zuvor (-0,1 Prozent, was exakt dem
österreichischen Branchen-Durchschnitt entspricht). Bei der
Dachmarke, dem Ottakringer Hellen, gelang der Wiener
Qualitätsbrauerei ein Plus von 3 Prozent.
Die wichtigsten Fakten zum Ottakringer Konzern 2013:
(vorläufige Ziffern für 2013)
|Verkaufszahlen in|2013 |2012 |
|HL | | |
|Bier |1.060.800 |1.185.300 |
|Mineralwasser u. |2.892.800 |2.836.200 |
|sonst. | | |
|alkoholfreie | | |
|Getränke | | |
|Gesamt |3.953.600 |4.021.500 |
| |2013 |2012 |
|Werte in Mio EUR |(vorläufig)| |
|Umsatz |222,2 |222,9 |
|EGT |11,2 |13,0 |
|Investitionen |27,1 |19,4 |
| | | |
|Mitarbeiter |827 |848 |
Rückfragehinweis:
Mag. Siegfried Menz
Vorstand
Tel.: +43 1 49100-2216
mailto:sigi.menz(at)ottakringerkonzern.com
Dr. Thomas Sautner
Unternehmenssprecher
Tel.: +43 1 49100-2215
mailto:thomas.sautner(at)ottakringerkonzern.com
Prok. Mag. Alexander Tesar
Leiter Finanz- u. Rechnungswesen
Investor Relations
Tel.: +43 1 49100-2253
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Emittent: Ottakringer Getränke AG
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