(ots) - 213 Menschen kamen im Januar 2014 auf deutschen
Straßen ums Leben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach
vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 1,9 % mehr als im
Januar 2013. Wesentlich stärker stieg die Zahl der Verletzten, und
zwar um 9,4 % auf rund 25 100 Personen.
Insgesamt hat die Polizei rund 180 600 Straßenverkehrsunfälle im
Januar 2014 aufgenommen, 2,8 % weniger als ein Jahr zuvor. Während
die Zahl der Unfälle, bei denen es bei Sachschaden blieb, um 4,1 %
auf etwa 161 200 zurückging, nahm die Zahl der Unfälle mit
Personenschaden um 9,9 % auf etwa 19 400 zu.
Die Zahl der Verkehrstoten stieg im Januar 2014 in insgesamt fünf
Bundesländern gegenüber dem Vorjahresmonat. Zahlenmäßig den stärksten
Anstieg hatte Hessen mit 9 Getöteten und Nordrhein-Westfalen mit 7
tödlich verletzten Verkehrsteilnehmern.
Dagegen starben auf den Straßen in Brandenburg 11 Personen, in
Baden-Württemberg 4 Personen und in Sachsen 3 Personen weniger als im
Vorjahresmonat. Unverändert blieben die Zahlen der Getöteten in
Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Gerhard Kraski,
Telefon: (0611) 75-2687,
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