Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Bundesregierung/Armutszuwanderung/Rumänien
(ots) - Die Aufregung, die zum Jahresanfang von der CSU
entfacht wurde, hat sich gelegt. Aus gutem Grund. Die Probleme, die
das Wohlstandsgefälle mit sich bringt, sprengen keineswegs den
deutschen Wohlfahrtsstaat. Richtig ist aber, dass die Regierung die
Augen vor Schwierigkeiten nicht verschließen darf. Die Armut in
Rumänien und Bulgarien ist so groß, dass EU-Bürger aus diesen Ländern
Deutschland wie ein Paradies erscheint. Das kann man den Menschen
nicht verübeln. Die EU-Verträge sind aber klar. Zuwanderung in
Sozialsysteme kann nicht das Ziel sein. Die Probleme müssen mit der
europäischen Strukturpolitik gelöst werden. Berlin sollte falsche
Anreize vermeiden. Warum das Kindergeld auch für Töchter und Söhne
bezahlt wird, die nicht in Deutschland leben, erschließt sich nicht.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 26.03.2014 - 19:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1038393
Anzahl Zeichen: 1097
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Bundesregierung/Armutszuwanderung/Rumänien"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Stuttgarter Zeitung
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Die Grünen wollen Stuttgart 21 nach den Worten
ihrer Bundesvorsitzenden Claudia Roth sofort stoppen. Im Fall eines
möglichen Siegs bei der baden-württembergischen Landtagswahl im März
2011 schließen sie die Tieferlegung des Bahnhofs nicht aus ...
IG-Metall-Chef Berthold Huber übt massive Kritik
an der Bundesregierung und kündigt weitere Proteste im nächsten Jahr
an. "Wir werden nicht aufhören, sondern nach dem Herbst
weitermachen", sagte er im Interview der "Stuttgarter Z ...
Der Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP),
Konrad Freiberg, sieht die Polizisten als Leittragende des Konflikts
um Stuttgart 21: "Wir fühlen uns ohne Zweifel zwischen zwei
politischen Lagern und müssen sozusagen als Puffer den Kopf
hinha ...