(ots) - "Das Beethovenfest Bonn 2014 steht unter dem Motto
»Götterfunken«. Man braucht kein Beethoven- oder Schiller-Kenner zu
sein, um sofort zu wissen: damit ist die Freude - »Tochter aus
Elysium« - gemeint, die funkelnd überspringt, wenn sich eine
Gemeinschaft zusammenfindet. Das kann in menschheitsverbrüdernder
Begeisterung geschehen, aber besser noch: im Zeichen der Musik. Die
Ode »An die Freude« aus der neunten Symphonie Beethovens - die in
diesem Jahr zweimal beim Beethovenfest erklingt - ist nicht zufällig
zu Breitenwirkung gelangt. Dass Funken sprühen mögen, gilt für die
insgesamt 60 Veranstaltungen der Festival-Saison 2014.
Das Programm hat noch meine Vorgängerin Ilona Schmiel konzipiert,
bevor sie das Beethovenfest Bonn nach zehnjähriger Intendanz verließ.
Wir danken ihr dafür. Zwei kleine Zeichen nur wollte ich gleichsam
als »Duftmarken« setzen, bevor »mein« Beethovenfest 2015 beginnt: Sie
stehen am Anfang und am Ende dieses Festivals.
Zu Anfang steht eine Eröffnungsmatinee mit Wort und Ton, am Ende
ein Schulterschluss mit dem Bonner Theater - wir werden gemeinsam der
Idee einer »Weltrettungsstation Bonn« nachgehen. Beide Programmpunkte
wollen als Vorboten einer zukünftigen Programmgestaltung verstanden
werden; zu einen präsentieren sie einen zeitgenössischen Umgang mit
Beethoven, zum anderen zeigen sie eine Öffnung zu interdisziplinären
Arbeiten und den Wunsch, das Beethovenfest stärker mit den heimischen
Kunstinstitutionen verknüpfen zu wollen."
Pressekontakt:
Silke Neubarth
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