Die Kunden sind noch traditionell verwurzelt, wechseln nur bei besseren Konditionen
(firmenpresse) - Nürnberg, 17. Juli 2009 „Ich sprühe es auf jede Wand, neue Banken braucht das Land!“ Diese leichte Abwandlung des 80er-Jahre-Hits von Ina Deter scheint aktueller denn je zu sein, wenn man sich die heftige Kritik an den Banken, sowie die vor allem im Internet und TV-Sendungen geäußerte Unzufriedenheit der Kunden ansieht. Aber ist es wirklich so?
Das Internetportal Geld-Magazin.de ging dieser Frage „Braucht das Land neue Banken?“ auf den Grund. In der Juni / Juli durchgeführten Umfrage „Wenn zum Beispiel Google oder ebay eine Bank gründen würden, würden Sie dort Kunde?“ wollten über ein Drittel, nämlich 36 Prozent, lieber bei „traditionellen“ Kreditinstituten bleiben.
43 Prozent würden bei einem Konditionsvorteil wechseln, und nur gut ein Fünftel würde auf jeden Fall ein solches neues Bankangebot ausprobieren.
Anette Rehm, Gründerin des Internetportal Geld-Magazin.de, kommentiert das nach der lautstarken Banken-Kritik doch überraschende Ergebnis: „Auch wenn es ein bisschen wie „Hunde, die bellen, beißen nicht“ aussieht, sollten sich die traditionellen Banken nicht beruhigt zurücklehnen. Denn merken die Kunden, dass sie in ihrer Kritik nicht ernst genommen werden, und sich nichts ändert, handeln sie doch irgendwann. Die Anbieter, die jetzt genau hinhören, und reagieren, werden die Gewinner der Krise sein.“ Rehm sieht vor allem die stark zunehmenden Social Media-Tendenzen der Kunden im Internet als starke Treiber in Richtung „Banken, ändert Euch!“.
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