(ots) - Wer sein Cabrio, Motorrad oder seinen Oldtimer nur
in den Sommermonaten fahren möchte, ist mit einem Saisonkennzeichen
sicher gut beraten. Wichtig ist, dass das Fahrzeug nur während der
Saison im öffentlichen Verkehrsraum genutzt werden darf.
Die Versicherungsbeiträge fallen dabei nur für die Zeit an, in der
das Motorrad oder Auto tatsächlich genutzt wird. Die
Beitragsberechnung erfolgt also nach Anzahl der gefahrenen Monate. In
den anderen Monaten läuft die Versicherung beitragsfrei als so
genannte "Ruheversicherung" weiter. Versicherungsschutz besteht dann
nur in einem "Einstellraum", zum Beispiel einer Garage oder einem
umfriedeten Abstellplatz wie etwa einem geschlossenen Hofraum. Der
Vorteil des Saisonkennzeichens: Das Fahrzeug braucht nicht immer
wieder neu bei der Zulassungsstelle an- und abgemeldet werden. Die
gewünschte Nutzungsdauer kann der Fahrzeughalter selbst bestimmen.
Diese beträgt mindestens zwei bis maximal elf volle Monate und wird
im Fahrzeugschein, in der Versicherungskarte und auf dem Kennzeichen
vermerkt. Das Saisonkennzeichen kann in dem vorgesehenen Zeitraum
dann jedes Jahr verwendet werden, solange der Versicherungsvertrag
läuft.
Übrigens: Wer das Saisonkennzeichen mindestens für einen Zeitraum
von sechs Monaten nutzt und unfallfrei unterwegs ist, profitiert in
der Regel im nächsten Jahr von einer Besserstufung der
Schadenfreiheitsklasse.
http://www.gdv.de/2014/04/saisonkennzeichen-schonen-den-geldbeutel/
Pressekontakt:
Alina Schön
Tel.: 030 / 20 20 - 5113
E-Mail: a.schoen(at)gdv.de