(ots) - Die teuersten Geräte siegen im großen
Action-Kamera- und Outdoor-Kamera-Test von AUDIO VIDEO FOTO BILD /
Ordentliche Qualität gibt's auch für weniger Geld
Kameras müssen heute selbst unter härtesten Bedingungen
funktionieren: AUDIO VIDEO FOTO BILD hat deshalb acht Action-Kameras
und sechs robuste Fotoapparate zwischen 40 und 720 Euro einem großen
Outdoor-Test unterzogen (Heft 5/2014, jetzt am Kiosk).
Fünfeinhalb Stunden lang haben die Experten von AUDIO VIDEO FOTO
BILD die Action-Kameras im Freien auf Herz und Nieren getestet, denn
die müssen in der Praxis an Motorrädern, Surfbrettern oder Snowboards
richtig viel aushalten. Testsieger ist der Hero3+ Black Ed. von GoPro
(Testergebnis: 2,33; 400 Euro). Die Action-Kamera ist zwar mit
Abstand die teuerste im Testfeld, dafür liefert sie auch das beste
Bild - selbst bei schnellen Bewegungen bleiben die Filme immer
scharf. Für Taucher optimal: Die GoPro ist mit dem mitgelieferten
Gehäuse bis zu 40 Meter wasserdicht. Das Display ist jedoch klein und
an Extras liegt nur das Nötigste bei, beispielsweise eine
Klebehalterung für Helme. Weitere Ausstattungsteile sind erhältlich,
aber teuer. Mit 130 Euro kostet der Preisleistungssieger S-30 Wifi
(Testergebnis: 2,94) nur ein Drittel der GoPro und bietet doch
vernünftige Qualität - auch wenn das Bild etwas überschärft ist.
Auch bei den sechs robusten Outdoor-Fotoapparaten ist der teuerste
Kandidat AUDIO VIDEO FOTO BILD-Testsieger, die 1 AW1 von Nikon
(Testergebnis: 2,24; 720 Euro). Die Systemkamera überzeugt vor allem
mit scharfen und detailreichen Bildern sowie mit geringem
Bildrauschen. Der hohe Preis lohnt sich für Taucher, die nicht allzu
tief hinunter wollen, die Nikon ist ohne Extragehäuse bis zu 15 Meter
wasserdicht. Vernünftige Fotos gibt's aber auch schon ab 280 Euro:
Die Powershot D20 von Canon (Testergebnis 2,94) ist leicht, bietet
eine einfache Bedienung und eine smarte Steuerung - per Klopfen am
Gehäuse lässt sich durch die Bilder blättern.
Wer in kalten Regionen Fotos machen möchte, für den sind
Outdoor-Kameras ohnehin eine echte Option. Denn während normale
Kameras um den Gefrierpunkt oft ihre Arbeit einstellen, bleiben die
robusten Modelle bis zu einer Temperatur von minus zehn Grad Celsius
aktiv - allerdings mit verminderter Akkuleistung. Wichtig bei Action-
und Outdoor-Kameras: Immer sauber halten, sonst schützen die
Dichtungen nicht mehr zuverlässig.
AUDIO VIDEO FOTO BILD im Internet: www.avfbild.de
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