(ots) - Bei seinem Besuch in Bern hat sich Bundespräsident
Joachim Gauck anerkennend über die Schweizer Verfassung geäußert.
Anders als deutsche Wähler haben die Schweizer das Recht, sich an der
politischen Willensbildung nicht nur einmal in vier oder fünf Jahren,
sondern ständig und immer wieder zu beteiligen. Im Wege des
Referendums können sie Entscheidungen von grundsätzlichem Gewicht
auch gegen den Willen der im Parlament versammelten Partei
durchsetzen oder korrigieren.
"Als eine Partei, die Ähnliches für Deutschland fordert, begrüßt
die AfD Gaucks Äußerung und bittet ihn, sie möglichst oft auch
hierzulande zu wiederholen", freut sich der Sprecher der Alternative
für Deutschland, Konrad Adam.
"Nach unserer Ãœberzeugung sind direkt-demokratische Verfahren dazu
geeignet, das politische Verständnis der Bürger zu beleben und so den
wachsenden Abstand zwischen Wählern und Gewählten zu verringern", so
Adam weiter.
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Christian Lüth
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Alternative für Deutschland
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