(firmenpresse) - Frankfurt/Main, den 4. April 2014 – Die Experten von Santander Asset Management Deutschland glauben an eine Fortsetzung des Aufwärtstrends von DAX und Co. „Die Mehrzahl der Faktoren stimmt uns zuversichtlich für den Aktienmarkt“, erläutert Chefmarktstratege Klaus Schrüfer. Zwar könne eine weitere Eskalation der politischen Situation in der Ukraine nicht ausgeschlossen werden. Auch stellten Gewinnrevisionen nach unten und vielfach zurückhaltende Unternehmensprognosen durchaus Risiken dar. Doch auf makroökonomischer Seite überwiegen nach Ansicht Schrüfers die positiven Aspekte. „Die globale konjunkturelle Belebung ist intakt“, stellt er fest, „wir rechnen daher im laufenden Jahr mit wieder etwas stärker steigenden Unternehmensgewinnen. Der 2009 begonnene Aufschwung sollte in den kommenden Jahren anhalten.“
Ein weiteres Argument für den Aktienmarkt sieht Schrüfer in den Maßnahmen der Zentralbanken: „Auch wenn die USamerikanische Fed die Liquiditätszufuhr weiter drosseln wird, werden wir es auf absehbare Zeit mit einer sehr expansiven Geldpolitik zu tun haben.“ Die Inflationsgefahren hält der Marktexperte für gering. „Der Preisdruck wird infolge ungenutzter Produktionskapazitäten und der eingeleiteten Strukturreformen in mehreren Krisenländern auf absehbare Zeit begrenzt bleiben“, ist Schrüfer überzeugt. Die Leitzinsen
würden daher sowohl in den USA als auch in Europa auf absehbare Zeit auf dem aktuell niedrigen Niveau verharren. Das spricht zusätzlich für Aktien: „Angesichts des unattraktiven Geld- und Kapitalmarktzinsen mangelt es schlicht an sinnvollen Anlagealternativen; allein die Dividendenrendite der 30 DAX-Titel liegt im Durchschnitt merklich über der Rendite 10-jähriger Bundesanleihen“, so der Experte weiter.
Die Unsicherheit der Privatanleger vor dem Hintergrund der schwierig zu beurteilenden Lage sei nachvollziehbar. „Ein Abwarten bedeutet angesichts der sehr niedrigen Zinsen real einen Vermögensverlust. Eine gut strukturierte Anlage mit einem relativen Übergewicht in risikoreicheren Anlageformen wie Aktien ist mittelfristig die bessere Strategie“, gibt Schrüfer zu bedenken. Allerdings könne es am Aktienmarkt auf dem Weg nach oben immer wieder zu zwischenzeitlichen Gegenbewegungen kommen. „Mit Blick auf die möglichen Schwankungen sollten Anleger die Erhöhung der Aktienquote nicht auf einmal, sondern in mehreren Schritten umsetzen“, empfiehlt der Marktstratege.
i.A. Sascha Grundmann
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