(PresseBox) - Pinneberg, den 07. April 2014 ? ROMIRA arbeitet seit mehreren Jahren erfolgreich an der Entwicklung tribologischer Compounds für den Automobilbau und bietet überall dort Lösungen an, wo aufgrund von Konstruktionsgegebenheiten der direkte Kontakt zwischen Bauteilen unvermeidbar ist. Die Anwendung tribologisch funktionalisierter Compounds stellt ? im Gegensatz zur aufwendigen Arbeit mit Antiknarzlacken oder händischem Aufbringen von Antiknarzbändern an den Kontaktstellen ? eine kostengünstige und dauerhafte Lösung gegen störende Knarz-, Quietsch- und Klappergeräusche dar. Zusätzlich vermeiden die Compounds der ROMIRA den Einsatz von sehr kostenintensiven abriebfesten Kunststoffen.
Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Reibpartnern. So sind Compounds entwickelt worden, die speziell bei Anwendungen von Kunststoffteilen aus ABS, PC/ABS, PC/ASA und PA-Blends gegen PA-Compounds mit Mineral- oder Glasverstärkung tribologische Effekte erzielen. Diese Compounds bieten einen weiteren Vorteil gegenüber Materiallösungen mit PTFE-Zusatz, die eine geringere Oberflächenqualität aufweisen und im Dauerlauftest einen höheren Abrieb unterliegen: Sie zeichnen sich durch eine sehr gute Abriebfestigkeit aus und kommen ohne zusätzliche Lackierung zum Einsatz.
Die Abbildungen 1 und 2 (s. Anhang) zeigen die Ergebnisse einer Reibpaa-rung zwischen PA66 GF30 und PC/ASA-Compounds der ROMIRA ROMILOY® 6020/04 mit Gleitausrüstung im Vergleich zu einem Standard PC/ASA ROMILOY® 6020. Deutlich zu erkennen ist der reduzierte Reibwiderstand zwischen den funktionalen Partnern.
Jüngste Antiknarzuntersuchungen mit verschiedenen neuen Rezepturen PA66 GF30 mittels Stick-Slip-Test ergaben eine Risikoprioritätszahl zwischen 1 und 2, was ein sehr geringes Knarzrisiko unter Raumtemperaturbedingungen bedeutet. Entwicklungsschwerpunkt der ROMIRA ist momentan der Sitzbereich in Fahrzeugen mit An- und Einbauteilen im Hinblick auf den Kontakt mit Kunstleder.
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