(ots) - Die Zentrale liefert die Produkte, der selbstständige
Händler vor Ort kümmert sich um den Absatz und den direkten Kontakt
zum Kunden. Das ist, vereinfacht gesagt, das Konzept des indirekten
Vertriebs über Handelspartner. Es ist ein gängiges Vertriebsmodell im
Einzelhandel, im Automotive aber auch in vielen anderen Branchen.
Beide Seiten verfolgen letztendlich das gleiche Ziel, haben aber
möglicherweise abweichende Vorstellungen, dieses zu erreichen. Gerade
in der Marketing-Kommunikation birgt diese Konstellation
Konfliktpotenzial, dabei können sowohl Zentrale als auch
Handelspartner von einer engen Kooperation profitieren.
Ein grob vereinfachter Fall, übertragbar auch auf andere Branchen:
Ein Automotive Hersteller führt ein neues Fahrzeug Modell ein und
möchte dieses landesweit mit einer touchpointübergreifenden
Lifecycle-Kampagne bewerben. Die Kommunikation soll über alle
Touchpoints konsistent geführt werden: zentrales Nutzenversprechen,
einheitliche Bildsprache, Testimonial usw. Worüber der Hersteller
jedoch nicht verfügt, ist der direkte Kontakt zum (potenziellen)
Kunden und dessen Daten. Diese Daten benötigt er jedoch für eine
individualisierte Ansprache im Lifecycle, etwa um potenzielle
Interessenten anders ansprechen zu können, als Nutzer, die gerade
erst einen Neuwagen gekauft haben. Die Händler vor Ort haben diese
Daten und kennen ihre Kunden. Ihnen fehlen aber die nötigen
Ressourcen, um selbstständig eine integrierte Lifecycle-Kampagne
durchführen zu können.
Gebündelte Stärken durch Trust-Center
Der Hersteller fürchtet um die Konsistenz der Kommunikation, wenn
er den Händlern seine Ressourcen zur Verfügung stellt. Der Händler
dahingegen möchte seine Kundendaten nicht aus der Hand geben, darf es
möglicherweise rechtlich auch nicht. Die Herausforderung besteht
darin, diese Spannung aufzulösen und jede Seite von den Stärken des
anderen profitieren zu lassen. Die Lösung sind Marketing-Plattformen
mit einer Datenhaltung im Trust-Center. Sie schließen den Spalt
zwischen Hersteller und Händler und integrieren beide Welten
miteinander. Der Hersteller stellt eine gemeinsame
Dialogmarketingplattform zur Verfügung, konzipiert die Maßnahmen und
Logiken im Lifecycle und bietet den Händlern Zugriff - beispielsweise
um vorgegebene E-Mail Marketing Maßnahmen, etwa ein Newsletter
Template, mit eigenen Inhalten anzureichern und an die eigenen Kunden
zu versenden. Insbesondere stellt der Händler hierbei die Daten
seiner Kunden strukturiert bereit - behält aber den Finger auf dem
"ok" Knopf. Die alleinige Datenhoheit des Händlers wird durch den
Betrieb in einem Trust-Center sichergestellt. Für den Hersteller
eröffnen diese Lösungen eine übergreifende Endkundenkommunikation mit
einem hohen Level an Dialogreife. Der Schlüssel zu solchen
Multipartner Marketing Plattformen ist es, nicht ein funktionales
Potpourri der Möglichkeiten zu eröffnen, sondern die Nutzung für den
Händler - wirklich - so einfach wie möglich zu machen. Im besten
Falle nur durch "Abnicken" der zentral geführten Maßnahmen.
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langjährigen Best-Practices mit namhaften Kunden wie RTL, PAYBACK,
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artegic ist vom TÃœV Rheinland unternehmensweit nach dem
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