PresseKat - Projekterfolg garantiert. Tipps für ein erfolgreiches Anforderungsmanagement

Projekterfolg garantiert. Tipps für ein erfolgreiches Anforderungsmanagement

ID: 1043744

Zum Projekterfolg trägt ein professionelles Anforderungsmanagement maßgeblich bei. Romy Heineken, IT-Projektleiterin bei ITARICON, rät, neben der Methodik die kommunikative Dimension nicht zu unterschätzen: „Das Anforderungsmanagement sei eine 360 Grad-Disziplin, die Methodik, Fach- und IT-Wissen sowie psychologische Fähigkeiten gleichermaßen voraussetzt.“ Sie gibt aus ihrer Praxiserfahrung einige Tipps und Regeln für das methodische Vorgehen wie für die Kommunikationsarbeit an die Hand.

(firmenpresse) - Angesichts immer kürzerer Technologie- und Prozesszyklen wird der Erfolg von IT-Projekten für die unternehmerische Zielerreichung immer wichtiger. Ein professionelles Projektmanagement ist daher unverzichtbar. Ein Projekterfolg hängt aber auch wesentlich vom professionellen Abgleich zwischen Wunsch und Wirklichkeit dessen, was in Auftrag gegeben wird, ab.

IT-Projekte verlaufen in der Regel sehr dynamisch, Veränderungen bei den fachlichen Anforderungen lassen sich selten vermeiden. Um sie systematisch zu integrieren und die Auswirkungen auf das Gesamtprojekt zu berücksichtigen, empfiehlt es sich, mit Projektstart die Rolle eines Anforderungsmanagers oder Requirements Engineer (RE) einzuführen.

Ihm obliegt die systematische und kontinuierliche Ermittlung, Analyse, Spezifikation und das Management von Anforderungen. Dabei geht es sowohl um Aspekte der Methode als auch um psychologische Faktoren.
Aus ihrer Praxis hat Romy Heineken, Requirements Engineer und IT-Projektleiterin bei ITARICON Management- und IT-Beratung in Dresden (weitere Informationen www.itaricon.de), einige Tipps für das Requirement Engineering:

- Eine Priorisierung der Anforderungen in Muss- und Kann-Vorgaben gemeinsam mit dem Kunden gibt für das Projekt klar vor, welche Relevanz die einzelnen Anforderungen haben. Daraus lässt sich leichter eine Reihenfolge bestimmen, in der die Anforderungen berücksichtigt werden müssen.

- Anforderungen müssen allgemein verständlich und ohne Doppeldeutigkeit formuliert und dokumentiert werden. Mit Hilfe der Neurolinguistik kann diese Herausforderung gelöst werden.

- Was den häufigen Zankapfel „neue Anforderungen“ anbetrifft, lassen sich die auf der Grundlage klarer vertraglicher Regelungen im Sinne einer konsequenten Projektplanung und eines systematischen

Projektcontrollings mit dem Maßstab des Projekt-Scopes gut beurteilen: Liegt die neue Anforderung nicht im Scope, gehört sie als Änderung in einem Change Request (CR) erfasst und umgesetzt; Basis ist eine Aufwandschätzung des Dienstleisters.





Nicht unterschätzt werden sollte beim Anforderungsmanagement die kommunikative Dimension, rät Romy Heineken. Das Anforderungsmanagement sei eine 360 Grad-Disziplin, die Methodik, Fach- und IT-Wissen sowie psychologische Fähigkeiten gleichermaßen voraussetzt.

Auch für die Kommunikationsarbeit im Rahmen des Anforderungsmanagements hat sie einige Regeln an der Hand, mit denen der Requirements Engineer gute Erfolge erzielen könne:

- Alle Stakeholder an einen Tisch bringen, um ein gemeinsames Verständnis für die Anforderungen und Ziele zu erreichen: Jeder Beteiligte hat bereits zu Beginn die Möglichkeit, sich einzubringen. Im weiteren Projektverlauf können regelmäßige Abstimmungsrunden für Transparenz sorgen und Aufwand für mühsame Einzeldiskussionen ersparen.

- Anforderungen vollständig ermitteln durch Nutzung sämtlicher Informationsquellen, vor allem auch aller Stakeholder: Ihr persönliche Erfahrungen, Ziele, Visionen und Motivation müssen mit einbezogen werden mit Hilfe von psychologischem Fingerspitzengefühl und strukturiertem Vorgehen.

- Um nicht nur Informationen zu sammeln, sondern systematisch alle für die Anforderungserhebung relevanten Dimensionen und Zusammenhänge zu erschließen und realistisch gewichten und bewerten zu können, müssen beispielsweise das Umfeld des einzelnen Stakeholders (Abteilungszugehörigkeit, Herkunft, Vernetzung), seine konkrete Tätigkeit und Fähigkeiten sowie persönliche Überzeugungen und beispielsweise seine Rolle im sozialen System betrachtet werden.

Gerade wenn neue innovative Systeme eingeführt werden sollen, ist es für den Requirements Engineer wichtig zu erkennen, welche Motive beispielsweise ein Kritiker verfolgt, wofür und für wen Stakeholder agieren usf. Kommunikation ist mehrdimensional. Berücksichtigt dies der Requirements Engineer, evaluiert er auch scheinbare Randinformationen.

Für den Projekterfolg kommt es vor allem auch auf Softskills des Requirements Engineers an, die aus praktischen Erfahrungen resultieren, betont Romy Heineken: Aus dem täglichen Umgang mit Menschen in unterschiedlichen Rollen erwachse das Gespür für Situationen. Das komme dem Requirement Engineer am meisten zu Gute, um Anforderungen solide einschätzen zu können. Romy Heineken: „Für ein erfolgreiches Requirements Engineering im Projekt zählt vor allem eins: Menschenkenntnis und Persönlichkeit.“


Eine ausführliche Darstellung lesen Sie im White Paper „Projekterfolg garantiert. Die Goldenen ITARICON-Regeln für ein erfolgreiches Anforderungsmanagement“. (http://www.itaricon.de/fileadmin/user_upload/PDFs/ITARICON-WhitePaper_Anforderungsmanagement_web.pdf.)

Für weitere Informationen stellen wir gerne den Kontakt zur Autorin Romy Heineken her und stellen Ihnen Illustrationsmaterial zur Verfügung.

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ITARICON beschäftigt 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihre Berater sind für namhafte Auftraggeber in ganz Deutschland erfolgreich im Projekteinsatz.
Mehr Informationen unter http://www.itaricon.de



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Dr. Beatrix Körner
Leiterin Unternehmenskommunikation
Wiener Platz 9, 01069 Dresden

0351 485078-551
beatrix.koerner(at)itaricon.de
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Datum: 07.04.2014 - 15:55 Uhr
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