Motivierte und engagierte Mitarbeiter sind der Erfolgsgarant für jedes Unternehmen. „Konstruktive Beziehungen und eine effektive Bearbeitung von Konflikten tragen zur Mitarbeiterzufriedenheit bei“, sagt Beziehungstrainer Walter Hönig und erklärt die Hintergründe.
(firmenpresse) - Was sind die wichtigsten Kriterien für langfristigen Unternehmenserfolg? Dieser Frage widmen sich zahlreiche Managementbücher, Wirtschaftsexperten und Unternehmensberater – mit teilweise sehr unterschiedlichen Schlussfolgerungen. Einigkeit herrscht darüber, dass zufriedene Mitarbeiter den Erfolg entscheidend beeinflussen. Unternehmen müssen das berücksichtigen, denn wichtige Unternehmenskennzahlen wie Umsatz, Rentabilität, aber auch Fluktuation fallen deutlich besser aus, wenn Mitarbeiter sich in ihren Bedürfnissen ernst genommen und bei der Arbeit wohl fühlen. Die Herausforderung für Unternehmen besteht daher in der Fähigkeit, die menschlichen Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter wahrzunehmen und zu erfüllen.
Führungskräfte in der Verantwortung
Führungskräfte gestalten Organisationsstrukturen und Betriebsabläufe und sind auch für zwischenmenschliche Beziehungen im Unternehmen verantwortlich. Sie tragen dadurch wesentlich zu Arbeitsbedingungen und Arbeitsklima bei, die für die Mitarbeiterzufriedenheit entscheidend sind.
In der Unternehmenspraxis werden hier jedoch viele Fehler gemacht. Die größten Führungsfehler sieht Walter Hönig im Sinne von Dr. Thomas Gordon in autoritärem Verhalten, fehlender Kommunikation und Dialogbereitschaft sowie Mängeln innerhalb kollegialer Beziehungen. „Zu oft werden Mitarbeiter mit ihren Ideen, Wünschen und sogar Problemen nicht ernst genommen. Dadurch verschwinden diese aber nicht, sondern hinterlassen verärgerte und demotivierte Mitarbeiter. Verlust an Produktivität, mehr Fehlzeiten und Fluktuation sind die Folgen“, erklärt der Beziehungstrainer.
Menschlichkeit als neue Führungskompetenz
Vertrauen, Mitgefühl und gegenseitige Unterstützung sind die Basis einer harmonischen Unternehmenskultur, in der sich Mitarbeiter wohlfühlen und zu Höchstleistungen motiviert sind. Dazu müssen Führungskräfte neben rational-analytischen Kompetenzen auch über emotionale und soziale Kompetenzen verfügen. In der Regel lernen das Führungskräfte im Studium nicht. Vielen fehlt daher die Fähigkeit, sich in andere hineinversetzen zu können, Gefühle und Bedürfnisse auszudrücken sowie anzuerkennen und erfolgreiche Beziehungen zu unterhalten. Mitgefühl scheint im Widerspruch mit der in Managementkreisen immer noch fest verwurzelten Überzeugung zu stehen, dass wirtschaftlicher Erfolg und der persönliche Erfolg als Führungskraft mehr auf Skrupellosigkeit als auf Mitmenschlichkeit beruhe.
„Führungskräfte sollten auf allen Ebenen eines Unternehmens oder einer Organisation in der Lage sein, befriedigende sowie produktive zwischenmenschliche Beziehungen mit ihren Teammitgliedern und Kollegen zu unterhalten“, erklärt Walter Hönig. Die Gestaltung konstruktiver Beziehungen am Arbeitsplatz sowie eine effektive Bearbeitung von Konflikten fördern dabei die Zufriedenheit der Mitarbeiter und tragen zum langfristigen Unternehmenserfolg bei.
Seminar: L.E.T. - Leader Effectiveness Training
Das von Gordon Training International und der Akademie für personenzentrierte Psychologie GmbH entwickelte Leader Effectiveness Training vermittelt konkrete, unmittelbar einsetzbare Methoden und Fertigkeiten, die helfen, Konflikte am Arbeitsplatz zu reduzieren, die effektive Arbeitszeit zu erhöhen und die durch Mitarbeiterprobleme verursachten Kosten deutlich zu senken. Anders als andere Trainingsprogramme basiert das L.E.T. auf der wegweisenden Forschung Dr. Thomas Gordons. Es ist unter Berücksichtigung der psychologischen Bedürfnisse nach den Regeln menschlichen Verhaltens konzipiert.
Das L.E.T. wird gemeinsam von Dr. Karlpeter Breuer - Geschäftsführer der Akademie für personenzentrierte Psychologie GmbH - und Walter Hönig als offenes Seminar für Führungskräfte und als auf die Bedürfnisse eines Unternehmens zugeschnittener Inhouse-Workshop angeboten. Die Teilnehmer lernen durch lebendige Präsentationen, Rollenspiele, Einzelcoaching, Diskussionen in Kleingruppen und Übungen im Trainingsprogramm.
Mehr Informationen, Termine und Buchungsmöglichkeit auf der Webseite:
http://www.jeder-auf-seine-art.de/f%C3%BChrungs-art
Zu Walter Hönig:
http://www.jeder-auf-seine-art.de/meine-art
Walter Hönig ist Dozent an verschiedenen Volkshochschulen zum Thema Persönlichkeitsentwicklung, Kommunikation und Konfliktlösung und seit 2005 als Jugendtrainer tätig. Er leitet Theaterworkshops und Musical-AGs in Schulen und hat Kinder und Jugendliche vom Stadtfest bis zum Weltkindertag auf die Bühne gebracht. Seine Erfolge als Jugendtrainer und sein Interesse an Psychologie führten ihn in den Bereich Erwachsenenbildung. Die von ihm entwickelten Seminare "Jeder auf seine Art" basieren auf dem Gordon-Modell, einem weltweit anerkannten Trainingsprogramm zur Persönlichkeitsentwicklung und Förderung effektiver Beziehungen in Familie, Schule und Beruf. In Verbindung mit den Techniken des Improvisationstheaters fördern seine Seminare und Workshops auch die Kreativität, die Selbst- und Fremdwahrnehmung und stärken das Selbstbewusstsein.
Walter Hönig
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