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VOX feiert ABBA-Grand-Prix-Jubiläum mit Doku-Event! / "ABBA - 40 Jahre Waterloo" - erzählt auf Deutsch von Komponist Björn Ulvaeus - am 12.4. um 20:15 Uhr

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(ots) - Es war die Sensation beim Grand Prix Eurovision De La
Chanson am 6. April 1974 in Brighton: Als absolute Außenseiter
gestartet, gewinnt ABBA als erste schwedische Band die größte
Musikshow der Welt. Mit ihrem Popsong "Waterloo" und ihren
außergewöhnlichen Outfits revolutionieren sie damals den ganzen
Wettbewerb. Anlässlich des Jubiläums lässt VOX den Abend ihres
Triumphes noch einmal Revue passieren und zeigt am 12.4. um 20:15 Uhr
das Doku-Event "ABBA - 40 Jahre Waterloo" - erzählt von
ABBA-Komponist Björn Ulvaeus. In seinem weltweit einzigen,
umfangreichen Exklusivinterview auf Deutsch erinnert sich der
68-Jährige an die Anfänge von ABBA, den großen Durchbruch beim Grand
Prix und den darauffolgenden Weg zur erfolgreichsten Popband aller
Zeiten. "Vielleicht ist es, weil wir denselben Geschmack wie
Millionen andere Menschen haben", mutmaßt er über das Geheimnis ihres
Erfolges. In zum Teil noch unveröffentlichten Interviews lässt die
vierstündige Dokumentation auch die anderen drei Bandmitglieder,
Anni-Frid Lyngstad, Benny Andersson und Agnetha Fältskog, und ihre
damaligen Konkurrenten, Grand Prix-Favoritin Maggie MacNeal aus den
Niederlanden, das deutsche Gesangs-Duo Cindy und Bert sowie Ireen
Sheer, die damals für Luxemburg an den Start ging, und ihren
Produzenten Ralph Siegel, zu Wort kommen. Zusammen mit zahlreichen
Ausschnitten und weiteren Interviewraritäten zeichnet das Doku-Event
so das Bild von vier Musikern, die durch ihren Sieg beim Grand Prix
zu Weltstars wurden, doch am Ende das Privatleben der Karriere
vorzogen. Dabei wird es laut Björn auch bleiben, denn im Interview
verrät er: "Die Pause dauert noch!"

Beim Grand Prix 1974 in Brighton sorgten ABBA für eine Show, wie
man sie noch nie zuvor gesehen hatte. "Die Nummer war so gut, so
anders und die sahen so gut aus - nicht wie wir", erinnert sich die




damalige Favoritin Maggie MacNeal aus den Niederlanden. "Und deshalb
haben die alle überrascht. Das war ja auf einmal Show. Die waren ja
vorher auch nicht die Favoriten. Aber die haben einfach diesen neuen
Glanz in den Eurovision Song Contest rein gebracht", meint Ireen
Sheer. ABBA-Biograf Carl Magnus Palm verrät außerdem über den
Auftritt: "Der größte Teil von ABBAs Performance war Playback - und
zwar die Instrumente. Sie waren sicher, dass das Orchester den
modernen Sound, den sie haben wollten, nicht erzeugen konnte. Nur die
Gesangsstimmen waren live." Nicht nur beim Grand Prix - weltweit
sorgte die schwedische Band in den 70er Jahren für Begeisterung. Auch
in der DDR, wo ABBA sogar einmal in der Unterhaltungsshow "Ein Kessel
Buntes" auftrat, gab es zahlreiche Fans. Zwei von ihnen verraten im
Doku-Event mehr über ihr Fan-Dasein. "Ich denke, in der Staats- und
Parteiführung der DDR gab es wahrscheinlich ein paar ABBA-Fans - so
habe ich mir das erklärt. Die haben derart viel ABBA gebracht im
Radio, im Fernsehen, es gab viele TV-Reportagen, und es lief auch im
Radio rauf und runter", meint der Erfurter Maik Dünkel. Die
Fan-Treffen fanden trotzdem geheim statt - dachten zumindest die
Mitglieder. "Ich habe nach der Wende beantragt, meine Stasi-Akte
einsehen zu dürfen und die habe ich dann auch nach einem Jahr
bekommen. Ich musste dann ins Ministerium und da habe ich mir das
dann angeguckt. Es waren Berichte über unsere ABBA-Fanclub-Treffen
mit dabei. Es wurde richtig beschrieben, was wir machen, wann und wo
wir uns getroffen haben, wie viele Leute dabei waren - alles genau
geschildert", berichtet ABBA-Fan Mike Wellner aus Mecklenburg.
Weitere Hintergrundinformationen zur Band und ihren Höhen und Tiefen
liefern außerdem BRAVO-Fotograf und ABBA-Vertrauter Bubi Heilemann,
Gustaf Norén und Björn Dixgård von der Band "Mando Diao", Moderator
und bekennender ABBA-Fan Thomas Hermanns sowie
"Prominent!"-Kolumnistin Constanze Rick, die Agnetha erst 2013 zu
einem ausführlichen Interview getroffen hat.

Auszüge aus dem exklusiven Interview mit Björn Ulvaeus auf
Deutsch:

Björn Ulvaeus über

...die Zusammenarbeit mit Benny:

"Zuerst sind wir Freunde geworden, das war 1966, und danach
Songwriter."

...über die Niederlage beim Grand Prix Vorentscheid 1973: "Agnetha
und ich haben nur 14 Tage nach der Show unsere erste Tochter
bekommen. Das wäre nicht gegangen."

...über ihre Kostüme beim Grand Prix Eurovision De La Chanson
1974: "Meine Hosen waren zu eng. Ich konnte nicht sitzen. Und ich war
so nervös."

...über den Sieg beim Grand Prix Eurovision De La Chanson 1974:
"Als wir gewonnen hatten, gab es ein komplettes Chaos. Plötzlich
wollten alle diese Fotografen unsere Bilder haben und die
Journalisten wollten mit uns sprechen. Es war Chaos."

"Ich wollte auf die Bühne gehen, aber ein Mann sagte: ,Das ist
nicht für Sie, das ist für die Komponisten.' ,Ich bin Komponist.'
,Nein, nein, nein', sagte er. Zum Schluss konnte ich auch auf die
Bühne gehen."

...über ihren Erfolg in der DDR:

"Schweden war neutral und ist neutral. Ich glaube, dass wir
deshalb Schallplatten in der DDR und in der Sowjetunion verkaufen
konnten. Bei anderen Gruppen wie den Beatles und Rolling Stones
glaube ich nicht, dass die in der DDR Platten verkaufen konnten."

...über "Hung up" von Madonna:

"Madonna hat uns einen Brief geschrieben und gefragt: Kann ich das
Intro von "Gimme Gimme" benutzen? ,Lass ihn uns hören', haben wir
gesagt. Sie kam nach Stockholm und hat uns "Hung Up" vorgespielt. Und
Es war ganz fantastisch."

Das komplette Interview mit Björn Ulvaeus zeigt VOX am 12.4. um
20:15 Uhr im Doku-Event "ABBA - 40 Jahre Waterloo".

Wer das Doku-Event "ABBA - 40 Jahre Waterloo" verpasst hat, kann
sich die vierstündige Dokumentation noch 7 Tage nach der Ausstrahlung
kostenlos auf VOXNOW.de anschauen.

Produziert wird "ABBA - 40 Jahre Waterloo" von Maxi Media.

Neues von ABBA gibt es nicht nur im TV, sondern auch auf CD: Das
Album "ABBA: GOLD - 40th Anniversary Edition" (3 CDs) ist seit dem
4.4.2014 im Handel erhältlich!

Weitere Informationen zum Doku-Event "ABBA - 40 Jahre Waterloo"
finden Sie im VOX-Pressezentrum unter http://kommunikation.vox.de .



Pressekontakt:
VOX Presse & Kommunikation, Julia Kikillis, Tel.: 0221. 456-81505
VOX Bildredaktion, Lotte Lilholt, Tel.: 0221. 456-81512


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Datum: 08.04.2014 - 10:20 Uhr
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