Welt/München - In unserer heutigen Zeit, in der der weltweite Waldbestand unaufhörlich schrumpft, nicht zuletzt wegen des illegalen Raubbaus der Tropenwälder, wird Bambus auf Grund seiner Eigenschaften oft als Holzersatz genommen.
(firmenpresse) - Eigentlich ist Bambus gar kein Baum, sondern ein Grasgewächs, was auch der Grund ist, warum er so schnell wächst. Je nach Art, ist Bambus nach 3-5 Jahren verholzt und kann geerntet werden. Und jetzt kommt der Clue: sobald man ihn abgeschnitten hat, wachsen aus dem Boden, bzw. aus der Wurzel bereits die nächsten Triebe nach. Nicht klein zu kriegen - wie Unkraut, nur viel nützlicher.
Der verholzte, geerntete Bambus hat viele Verwendungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel für Baugerüste beim Hausbau, Möbel, Jalousien, Küchenzubehör, Matten jeglicher Art, aber auch ganze Häuser werden aus Bambus gebaut. Weltweit bedeckt Bambus eine Fläche von ca. 37 Millionen Hektar. Je Hektar können 10 bis 15 Tonnen Biomasse pro Jahr nachhaltig gewonnen werden. Und wie bei der Holzverarbeitung auch, bleibt viel unbrauchbarer Verschnitt und tonnenweise Späne übrig. Diese Überreste werden nicht einfach entsorgt, sondern weiterverarbeitet zu Briketts zum Heizen und Grillen.
Aus diesen nachhaltigen Quellen stammt auch der Rohstoff für hochwertige Bambus-Grillbriketts, wie sie die Firma McBrikett im Sortiment hat. Mit Bambus hat man einen sehr energiehaltigen Rohstoff, der mit der richtigen Weiterverarbeitung in silbrig glänzenden Briketts verwandelt werden kann. Das Geheimnis sind die hohen Temperaturen von bis zu 700°C und die Dauer von über 15 Tage, mit der die gepressten Briketts verkohlt werden. Als Resultat erhält man Kohlebriketts mit einem Kohlenstoffgehalt von 90%, die bis zu 1.000°C heiß glühen können. Die Brenndauer von solchen Briketts liegt bei 3-6 Stunden, je nachdem ob man sie zum direkten Grillen, also zum Anbraten von Steaks und Bratwürsten nimmt, oder ob man das Grillgut bei niedrigen Temperaturen indirekt gart. Für Zweiteres benötigt man einen Grill mit Deckel, um die von der Kohle aufsteigende Wärme unten zu halten, etwa einen Kugelgrill oder Smoker.
Auf Grund der hohen Hitze und der langen Brenndauer benötigt man viel weniger Material als mit herkömmlicher Holzkohle, etwa nur ein Drittel. Ein weiterer Vorteil von Bambuskohle ist die Tatsache, dass sie weder raucht, noch riecht. Das liegt an den sehr geringen flüchtigen Anteilen in der Kohle. Bei sehr guter Bambuskohle wie BAMBUKO liegen diese Anteile gerademal bei 5%. Das ist etwa nur ein Fünftel von handelsüblicher Holzkohle. Dieser Vorteil macht natürlich alle Stadtmenschen mit Balkon hellhörig, denn oft musste man wegen des Qualms das Grillen dort unterlassen, um den Frieden mit den Nachbarn nicht aufs Spiel zu setzen. Mit BAMBUKO ist das Geschichte. Und um ganz sicher zu gehen, empfiehlt es sich eine Aluschale zu verwenden, dass kein Fett und keine Marinade auf die Kohlen tropfen kann.
Mehr Infos zu Bambuskohle gibt es auf www.mcbrikett.de
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Bildmaterial zum Downloaden: www.mcbrikett.de/files/McBrikett_BAMUKO_HighRes.zip
McBrikett wurde 2013 gegründet und hat sich auf umweltfreundliche Brennstoffe zum Grillen und Heizen spezialisiert. So zum Beispiel Grillkohle aus Kokosnussschalen und Bambus.
McBrikett GbR
Kasper Damkier
Rosenheimerstr. 145f
81671 München
Tel: 0176 - 81 000 359
hello(at)mcbrikett.de
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