(ots) - Welchen Wunsch würden sich Menschen mit einem
Lotteriegewinn von einer Million Euro auf jeden Fall erfüllen? Eine
repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag der Deutschen Fernsehlotterie
gibt eine bemerkenswerte Antwort: 89 Prozent würden ihren Gewinn mit
Menschen teilen, die ihnen wichtig sind.
Befragt wurden 1.000 Personen ab 18 Jahren. Immerhin noch 75
Prozent würden einen Teil ihres Gewinns für soziale Zwecke spenden,
zum Beispiel an eine Hilfsorganisation. Hoch im Kurs steht aber auch
die eigene finanzielle Absicherung: Mit 76 Prozent würde die
überwiegende Mehrheit zumindest einen Teil des Gewinns langfristig
anlegen.
Mit einigem Abstand folgt die Erfüllung konkreter Wünsche: 60
Prozent würden sich von ihrem Millionengewinn Reisen gönnen und die
Welt entdecken - und 9 Prozent würden sogar auswandern und in einem
anderen Land ein neues Leben beginnen wollen. Knapp jeder Zweite
(47%) würde sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen und
ein Haus oder eine Wohnung kaufen. Knapp jeder Vierte (24%) würde den
Gewinn als Chance nutzen, um sich beruflich zu verändern und z. B.
die Arbeitszeit verkürzen, den Beruf wechseln oder sich selbständig
machen. Deutlich seltener steht dagegen der Kauf von Luxusgütern, wie
z. B. ein exklusiver Sportwagen oder teurer Schmuck, auf dem
Wunschzettel (13%).
Ein Blick in die separat analysierten Untergruppen zeigt darüber
hinaus: Männer und Frauen unterscheiden sich in ihren Plänen, was sie
mit einer Million Euro Lotteriegewinn tun würden, zwar nicht
grundsätzlich, aber graduell. So neigen z. B. Frauen etwas häufiger
als Männer dazu, andere an ihrem Gewinn teilhaben zu lassen (92%,
Männer: 85%) oder Geld zu spenden (81%, Männer: 69%).
Auch regionale Unterschiede gibt es: Während 96 Prozent der
Norddeutschen ihren Gewinn mit anderen Menschen teilen würden, würden
dies in West- und Süddeutschland nur 86 Prozent der Befragten tun.
Die Norddeutschen sind allerdings auch am luxusorientiertesten: 20
Prozent würden einen Gewinn in Luxusgüter investieren (Süd und Ost:
je 13%, West: 10%). Die eigene finanzielle Absicherung steht mit 78
Prozent im Süden und Westen ganz oben auf der Wunschliste, die
Norddeutschen sind hier am zurückhaltendsten (71%; Ost: 76%). In eine
Immobilie investieren würden vor allem Menschen in Süddeutschland
(55%; West: 47%, Nord: 46%, Ost: 38%). Die Ostdeutschen haben beim
Wunsch nach beruflicher Veränderung die Nase vorn (29%; Süd: 25%,
Nord und West: je 22%).
Durchgeführt wurde die Umfrage vom Meinungsforschungsinstitut
forsa im Auftrag der Deutschen Fernsehlotterie. Deren Mitspieler
haben neben der Aussicht auf Sachpreise Chancen auf Geldgewinne von
bis zu einer Million Euro sowie Sofortrenten von bis zu 5.000 Euro
monatlich. "Fragt man unsere Mitspieler, so wird die Sofortrente als
attraktivster Gewinn empfunden", so Christian Kipper, Geschäftsführer
der Fernsehlotterie. "Kommt es allerdings zu diesem Gewinn,
entscheiden sich die allermeisten für eine einmalige Auszahlung von
einer Million Euro. Hier scheint also am Ende doch der Gedanke
vorzuherrschen: 'Was man hat, das hat man'."
"Dass so viele Menschen ihren Gewinn mit anderen teilen würden,
hat uns positiv überrascht", so Kipper weiter. "Bei uns können
allerdings nicht nur Millionengewinner etwas Gutes tun, sondern jeder
Mitspieler. Denn sämtliche Erlöse der Fernsehlotterie kommen sozialen
Projekten in ganz Deutschland zugute. So hilft jedes Los, zu helfen."
Die Deutsche Fernsehlotterie ist Deutschlands älteste
Soziallotterie. Mindestens 30 Prozent der Erlöse fließen an soziale
Projekte und Einrichtungen in ganz Deutschland. Alleine 2013 förderte
sie 272 Projekte mit 51,7 Millionen Euro. Seit 1956 konnte die
Fernsehlotterie mehr als 1,65 Milliarden Euro an über 7.000 Projekte
ausschütten.
Pressekontakt:
Michael Pahl
Deutsche Fernsehlotterie
040/414104-38
m.pahl(at)fernsehlotterie.de
WICHTIGER HINWEIS: Bei der Umfrage ging es um einen "Lotteriegewinn",
nicht um einen "Lottogewinn". Wir bitten, diesen Unterschied zu
berücksichtigen.
Das Gesamtergebnis der Umfrage stellen wir auf Wunsch gerne zur
Verfügung.