(ots) - In den letzten zehn Jahren hat der private
Bildungssektor in Deutschland einen wahren Boom erlebt. Mehr als 100
Einrichtungen in privater Trägerschaft gibt es allein im akademischen
Bereich. Doch statt Wachstum stehen einige zurzeit mit Nachrichten
über Finanzierungsschwierigkeiten und Insolvenzen in den
Schlagzeilen. Scheitern die privaten Hochschulen also an der
Finanzierung? Nicht unbedingt - denn Beispiele zeigen, dass
Hochschulbildung im privaten Sektor gelingen kann - akademisch und
finanziell.
Kurz vor ihrem 25-jährigen Bestehen kann die International School
of Management (ISM) zuversichtlich in die Zukunft blicken. Haben 2006
noch 700 Nachwuchsführungskräfte ihr Studium an der ISM absolviert,
werden es bis zum Ende des Jahres rund 2.700 Studenten sein. Die
private Wirtschaftshochschule ist nach wie vor auf Wachstumskurs und
hat dabei den Fokus auf wichtige Erfolgsfaktoren wie kleine
Lerngruppen und eine praxisnahe Ausbildung nicht verloren.
Professor Dr. Ingo Böckenholt ist Geschäftsführer der ISM und für
die strategische Ausrichtung der Hochschule verantwortlich. Einen
wesentlichen Anteil am steten Wachstum hat aus seiner Sicht die
Standorterweiterung in Frankfurt/Main, München und Hamburg in den
vergangenen fünf Jahren. "Wir haben beobachten können, dass seit der
Einführung der Bachelor-Programme Abiturienten gezielt nach einer
Hochschule aus der Region Ausschau halten. Erst bei der Wahl eines
Master-Studiums werden viele Studenten räumlich flexibler ", erklärt
Böckenholt. "Eine Expansion ist für jede Hochschule zunächst eine
finanzielle Herausforderung. Doch die positive Entwicklung unserer
Studierendenzahlen hat uns darin bestärkt. Auch finanziell haben wir
die Investitionen schnell ausgleichen können".
Statt auf einen großen Mäzen oder Sponsor zu warten, hat die
Hochschulleitung eigene Strategien entwickelt, um auf dem umkämpften
Bildungsmarkt Schritt zu halten. Im Herbst 2014 wird die ISM einen
fünften Campus im Mediapark in Köln eröffnen und auch im Rheinland
Fuß fassen. Doch es wurde nicht nur an den Standorten gefeilt. Auch
die Studienprogramme wurden kontinuierlich überarbeitet und
ausgebaut. Mittlerweile bietet die ISM nicht nur sechs Bachelor- und
fünf Master-Programme in Vollzeit an, sondern richtet sich mit ihren
berufsbegleitenden Studiengängen auch an Interessenten, die den
Schritt auf den Arbeitsmarkt schon geschafft haben. "Bildung ist
immer noch das Mittel zum Erfolg. Viele Berufstätige möchten sich
akademisch weiterqualifizieren, dabei aber nicht auf ihr Gehalt und
ihre Berufserfahrung verzichten. Weil staatliche Hochschulen in
diesem Bereich kaum Angebote machen, konnten sich private Hochschulen
hier profilieren", erklärt Böckenholt.
Dass bei allen Ambitionen die Qualität der Ausbildung nicht in den
Hintergrund geraten ist, zeigen die guten Ergebnisse in unabhängigen
Rankings. Bei Studenten kann die private Hochschule vor allem durch
die praxisnahe Ausbildung und die internationale Ausrichtung des
Studiums punkten. "In Zukunft wird die größte Herausforderung darin
bestehen, das Bildungsangebot an die gesellschaftlichen Entwicklungen
anzupassen. Lebenslanges Lernen und der demographische Wandel, der
uns einen schwindenden Nachwuchs prognostiziert, sind die Themen, auf
die vor allem private Anbieter reagieren müssen. Ansonsten werden in
den kommenden Jahren Wettbewerber nicht nur über
Finanzierungsprobleme klagen, sondern komplett vom Markt
verschwinden", so Böckenholt.
Ausführliche Informationen zum Studienangebot der ISM finden Sie
unter www.ism.de.
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Daniel Lichtenstein
Leiter Marketing & Communications
ISM International School of Management GmbH
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